Öffnung der Sportstätten Kaarster Vereine dürfen wieder trainieren

Kaarst · Gute Nachrichten für alle Kaarster Sportvereine. Durch die neue Corona-Schutzverordnung ist auch eine weitergehende Öffnung des Vereinssports möglich.

 Auf dem Gummiplatz in der Stadtmitte wieder trainiert werden.

Auf dem Gummiplatz in der Stadtmitte wieder trainiert werden.

Foto: Stadt Kaarst

Das Sportamt hat die Kaarster Vereine über die zusätzlichen Trainingsmöglichkeiten mit einem Rundschreiben informiert. Demnach ist auf den sechs städtischen Sportanlagen der Trainingsbetrieb allein, zu zweit, mit bis zu fünf Personen aus maximal zwei Haushalten, im Einzelunterricht oder in Gruppen von bis zu 20 Kindern im Alter bis einschließlich 14 Jahren möglich. Zwischen den einzelnen Gruppen ist ein dauerhafter Mindestabstand von fünf Metern einzuhalten.

Für die Sportvereine stehen die großen Außensportanlagen Kaarster See, Bezirkssportanlage Büttgen und der Sportpark Vorst zur Verfügung. Zusätzlich können seit Mittwoch auch die drei Tartanplätze Allwetterplatz Albert-Einstein-Gymnasium (besser bekannt als Doppel-Gummiplatz), Schulhof Stakerseite (Einer-Gummiplatz) und Schulhof Katholische Grundschule Kaarst nach vorheriger Anmeldung für den Vereinssport genutzt werden. Die Aufsicht liegt in der Verantwortung der Sportvereine.

Eine freie Nutzung der Sportstätten ohne Anmeldung durch einen Sportverein ist weiterhin nicht möglich. Die Sporthallen, Schulhöfe, das Hallenbad Büttgen und die Kleinschwimmhalle Kaarst bleiben vorerst geschlossen. Ausschließlich die Schulsporthallen stehen den Schulen wie gewohnt für den Schulsport zur Verfügung.

Der Stadtsportverbands-Vorsitzende Axel Volker freut sich darüber, dass die Menschen wieder in Bewegung kommen. „Es ist gut, dass wieder maßvoll Sport getrieben werden kann“, sagt er unserer Redaktion auf Anfrage. Allerdings appelliert er auch daran, immer genügend Abstand zu halten und es nicht zu übertreiben, da sich ansonsten der Inzidenzwert wieder erhöhen könnte. Gerade wenn größere Gruppen gemeinsam trainieren, sei es wichtig, die Vorgaben zu beachten, meint Axel Volker. Er findet es gut,  dass die Stadt es geprüft hat und nun auch umsetzt.

(NGZ)
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