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IHK-Standortanalyse für Kaarst Unternehmer kritisieren Verwaltung

Kaarst · Die IHK hat ihre Standortanalyse für Kaarst präsentiert. Dabei schneidet die Stadt gut ab. Lediglich die kommunalen Leistungen werden kritisiert. Da gebe es laut IHK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Steinmetz Nachholbedarf.

 Gregor Werkle, Leiter Wirtschaftspolitik bei der IHK, hat die Ergebnisse der Standortanalyse am Dienstag im Ratssaal der Stadt Kaarst vorgestellt. „Der Standort hat sich in den vergangenen 20 Jahren prima entwickelt“, sagte er vor Kaarster Unternehmern und Lokalpolitikern.

Gregor Werkle, Leiter Wirtschaftspolitik bei der IHK, hat die Ergebnisse der Standortanalyse am Dienstag im Ratssaal der Stadt Kaarst vorgestellt. „Der Standort hat sich in den vergangenen 20 Jahren prima entwickelt“, sagte er vor Kaarster Unternehmern und Lokalpolitikern.

Foto: Michaelis, Judith (jumi)/Judith Michaelis (jumi)

Es wäre eigentlich ein Heimspiel für Jürgen Steinmetz gewesen. Der Hauptgeschäftsführer der IHK Mittlerer Niederrhein hätte von Büttgen aus gar nicht so weit fahren müssen, um die Ergebnisse der IHK-Standortanalyse für Kaarst im Ratssaal zu präsentieren. Aber wegen einer Corona-Infektion befand sich Steinmetz am Dienstag in Quarantäne und war digital zugeschaltet. Dem Standort Kaarst stellt die IHK ein positives Zeugnis aus. „Der Standort hat sich in den vergangenen 20 Jahren prima entwickelt“, erklärte Gregor Werkle, Leiter Wirtschaftspolitik bei der IHK. Das zeigen Daten der amtlichen Statistik, die für die Standortanalyse ausgewertet wurden. Die Beschäftigung ist seit 1999 um 30 Prozent gestiegen und damit stärker gewachsen als im Kreis und Land. Die Arbeitslosenquote ist mit 4,8 Prozent im kommunalen Vergleich niedrig, die Kaufkraftkennziffer mit einem Wert von 114,4 dagegen hoch. Heißt: In Kaarst liegt die Kaufkraft mehr als 14 Prozent über dem bundesweiten Durchschnitt (108,0 im Rhein-Kreis Neuss).