Konzentrierte Aktionen in Kaarst geplant Sternsinger verzichten auf Haustürbesuche

Kaarst · Ab dem 29. Dezember werfen die Sternsinger Aufkleber und Infomaterial in die Briefkästen. Gesammelt wird im Jahr 2022 für Kinder aus Ägypten, Ghana und Südsudan.

Eine solch volle Kirche mit Sternsingern wird es in diesem Jahr erneut nicht geben. Trotzdem wird die Tradition weitergeführt.

Foto: Berns, Lothar (lber)

Die Corona-Pandemie wird den Ablauf der Sternsingeraktion, die die aktuellen Kommunionkinder der katholischen Pfarreiengemeinschaft Kaarst-Büttgen übernehmen, im Januar diktieren. Auf den üblichen Besuch an den Haustüren wird verzichtet: „Wir nehmen damit Rücksicht auf die Entwicklung der Pandemie und schützen die Kinder, die ja alle nicht geimpft sind“, erklärt Thomas Monz, Organisator für die Kaarster Gemeinde Sankt Martinus. Zugleich wolle man die übrigen Menschen keiner Gefahr durch Impfdurchbrüche aussetzen. Trotzdem hält Monz es für wichtig, die katholische Kirche durch diese Aktion in den öffentlichen Raum zu tragen.