TV-Auftritt Kaarster Start-up in der „Höhle der Löwen“

Kaarst · Patrick und sein Vater Karl-Josef Weifels sind am Montagabend in der Vox-Sendung "Höhle der Löwen" zu sehen. Wie die beiden Kaarster die Investoren überzeugen wollen.

Karl-Josef (l.) und Patrick Weifels beim Pitch während der beliebten Gründerserie „Die Höhle der Löwen“.

Karl-Josef (l.) und Patrick Weifels beim Pitch während der beliebten Gründerserie „Die Höhle der Löwen“.

Foto: RTL/Bernd-Michael Maurer

Für Patrick Weifels und seinen Vater Karl-Josef geht es am Montagabend um sehr viel. Der 33-Jährige und sein 66 Jahre alter Papa kämpfen in der beliebten Gründerserie „Die Höhle der Löwen“ um einen Deal mit einem Investor. Patrick und Karl-Josef Weifels sind ein starkes Team und haben bereits schwere Zeiten hinter sich. Als Patrick im Jahr 2013 an Nierenversagen litt, konnte Karl-Josef seinem Sohn eine Niere spenden und rettete ihm das Leben. Patricks größter Wunsch war es immer, ein eigenes Unternehmen zu gründen. Dabei kann er erneut auf die Unterstützung seines Vaters setzen. Nun pitchen die beiden in der Vox-Sendung am Montagabend mit „Catrub“ – einem modularen Katzenmöbel.

Im Hause Weifels leben acht Katzen und alle haben unterschiedliche Charaktereigenschaften: Die einen sind spielfreudig und schnell, die anderen eher ruhig und zurückgezogen. So entstand die Idee, Katzenmöbel zu entwickeln, die individuell anpassbar sind. „Catrub ist das erste modulare, multifunktionale Katzenmöbel, das alle wichtigen Bedürfnisse wie Spielen, Schlafen, Kratzen oder Krallenschärfen in einem Produkt platzsparend vereint – und das im Einklang mit einem modernen Design“, sagt Patrick.

Das „Modell One“ besteht aus einzelnen Elementen, die nach dem Prinzip eines Baukastensystems nach Belieben kombiniert werden können. So befindet sich im Catrub unter anderem ein waschbares Kissen, eine austauschbare Kratzmatte und Sisalelemente, ein Ballspiel und Gucklöcher ermöglichen gleichzeitig eine Versteckmöglichkeit und den Ausblick auf die Umgebung. „Unser Sortiment besteht aus sechs Modulen. Das System ist sehr leicht zu reinigen und sollte eine Komponente mal nicht mehr nutzbar sein, kann diese einfach ausgetauscht werden“, erklärt Karl-Josef. In der „Höhle der Löwen“ kämpft das Vater-Sohn-Gespann nun um ein Investment von 100.000 Euro, dafür wollen die beiden 15 Prozent der Unternehmensanteile abgeben. Ob sie einen der Löwen überzeugen können?

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