Neue Sitzgelegenheiten in Kaarst Stadt stellt zwölf neue Sitzbänke auf

Vorst · Auf Initiative der Kaarster Bürger hat die Verwaltung insgesamt zwölf neue Sitzbänke im Stadtgebiet aufgestellt. Vier davon stehen im Vorster Wald. Darüber freuen ich vor allem die Sportler.

 Else Steins, Erna Beck, Bürgermeisterin Ulrike Nienhaus und Ute Meier (v.l.) an der neuen Bank am Vorster Waldrand.

Else Steins, Erna Beck, Bürgermeisterin Ulrike Nienhaus und Ute Meier (v.l.) an der neuen Bank am Vorster Waldrand.

Foto: Stadt Kaarst

Else Steins, Ute Meier und Erna Beck halten sich fit. Besonders gern sind sie mit ihrer „Nordic-Walking“-Gruppe der SG Kaarst im Vorster Wald unterwegs. Nach einer flotten Runde fehlte den beiden Walking-Gruppen, die immer dienstags und donnerstags durch den Vorster Wald laufen, die Möglichkeit, sich während oder nach ihrer Runde auf einer Sitzgelegenheit auszuruhen. Bis jetzt: Denn die Stadt hat auf Wunsch der Sportlerinnen eine neue Sitzbank am Rande des Vorster Waldes installiert.

„Jetzt können wir uns nach der sportlichen Betätigung ein wenig hinsetzen und ausruhen. Wir sind mit unserer Idee einfach an die Stadtverwaltung herangetreten“, sagt Ute Meier. „Uns hat gefallen, dass die Kommunikation der Stadtverwaltung stets transparent war. Wir freuen uns sehr, dass die Bank nun tatsächlich aufgestellt wurde und bedanken uns im Namen aller Nordic-Walking-Gruppen, die im Vorster Wald ihre Runden drehen“, sagt Ute Meier. Die Sitzbank am Vorster Waldrand ist eine von derzeit zwölf neuen Bänken, die im Kaarster Stadtgebiet aufgestellt werden. Vier Bänke wurden bereits im gesamten Vorster Wald platziert. Künftig werden jeweils zwei Bänke auf dem Friedhof Büttgen, dem Rathausplatz Büttgen sowie Am Haindörnchen in Driesch aufgestellt. Im Ortsteil Kaarst wird jeweils eine Sitzbank an der Bushaltestelle Alte Heerstraße und am Kinderspielplatz Broicherdorf installiert.

Ulrike Nienhaus freut sich darüber, dass die Bürger ihre eigenen Ideen einbringen, um die Stadt weiterzuentwickeln, auch wenn es in diesem Fall „nur“ um eine Sitzbank geht. „Ich lege großen Wert auf eine bürgernahe Verwaltung. Nicht immer können wir alle Wünsche und Anregungen unserer Bürger sofort in die Tat umsetzen. Doch in diesem Fall hat es geklappt“, sagt die Bürgermeisterin. Nienhaus weiter: „Ich freue mich, dass wir durch die Ideen der Bürger unsere Lebensqualität in Kaarst immer wieder ein Stückchen verbessern können“.

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