Die bereits angekündigte neue Schnellladesäule vor dem Kaarster Rathaus wird aus logistischen Gründen erst im Januar errichtet. Sie wird die bestehende Ladesäule zukünftig ergänzen. Vor dem Rathaus werden dann zwei Ladesäulen für insgesamt vier Stellplätze (zwei Normal- und zwei Schnellladeplätze) zur Verfügung stehen. Die 22 kW-Ladesäulen werden im ersten Quartal 2023 aufgebaut, die Schnellladesäulen folgen später. Für die Nutzer bedeutet die Umrüstung eine signifikante Verbesserung der Ladezeit. Der vollständige Ladevorgang ist in 30 bis 60 Minuten abgeschlossen. Die Kosten bleiben unverändert bei zwischen 45 und 55 Cent pro Kilowattstunde. Die Nutzung und damit die Belegung des Parkplatzes wird durch die schnelleren Ladezeiten reglementiert. 

An folgenden zehn Standorten können E-Auto-Fahrer künftig „tanken“: Am Friedhof Kaarst; Parkplatz an Alt. St. Martinus Kaarst; P+R Parkplatz Neersener Straße, Nähe Regiobahn-Haltestelle „Kaarster See“; Pestalozzistraße, Nähe Stadtpark Kaarst; Am Bauhof, Vorst; St. Eustachiusplatz, Vorst; Olympiastraße Büttgen, Nähe Hallenbad/Friedhof; Büttgen, Parkplatz Nähe Bahnhof; Rathausplatz, Büttgen; Lindenplatz, Holzbüttgen.

Stefan Meuser, Geschäftsführer der Stadtwerke Kaarst, Chef der Liegenschaften und Stadtkämmerer, sieht in dem Ausbau der Lade-Infrastruktur ein gutes Zeichen für die Elektromobilität im Stadtgebiet.  „Für den Ausbau der E-Mobilität müssen wir die infrastrukturellen Voraussetzungen schaffen. Stadtwerke und Stadtverwaltung setzen mit diesem Ausbau ein deutliches Signal für mehr E-Mobilität in der Stadt Kaarst“, erklärt er.