Besuch an der Stakerseite in Kaarst So arbeitet die OGS in Zeiten von Corona

Kaarst · Nicht nur die Schulen, sondern auch der Offene Ganztag hat unter der Corona-Pandemie zu leiden. Wie läuft es im Alltag? Mit welchen Schwierigkeiten haben die Mitarbeiter zu kämpfen? Ein Besuch bei der OGS an der Stakerseite.

 Barbara Krups (l.), Leiterin der OGS Stakerseite, und Anja Weingran, OGS-Koordinatorin des Vereins evangelische Jugend- und Familienhilfe, sitzen in der Mensa der Erstklässler an mobilen Tischen. Diese sollen mit umziehen, wenn der Neubau der Stakerseite fertiggestellt ist.

Barbara Krups (l.), Leiterin der OGS Stakerseite, und Anja Weingran, OGS-Koordinatorin des Vereins evangelische Jugend- und Familienhilfe, sitzen in der Mensa der Erstklässler an mobilen Tischen. Diese sollen mit umziehen, wenn der Neubau der Stakerseite fertiggestellt ist.

Foto: Stephan Seeger

Dienstagmorgen, 10 Uhr. Barbara Krups sitzt noch entspannt an ihrem Schreibtisch, in 90 Minuten kommen die ersten Schüler von der Grundschule Stakerseite rüber und wollen betreut werden. „Dann ist hier viel los“, sagt die 52-Jährige. Neben ihr sitzt Anja Weingran, OGS-Koordinatorin des evangelischen Vereins für Jugend- und Familienhilfe, der Träger von fünf OGSen allein in Kaarst ist. In der OGS an der Stakerseite werden über 200 Kinder nach der Schule betreut, das Team besteht aus insgesamt 19 Betreuern.