Solidatität aus Kaarst SI-Club packt Hilfspakete für die Ukraine

Kaarst · Aus Solidarität und als Zeichen der Hoffnung für die Menschen in der Ukraine haben die Kaarster Soroptimistinnen Hilfspakete mit Dingen, die dringend gebraucht werden, gepackt.

 Die Kaarster Soroptimistinnen sind sicher, dass die gepackten Hilfspakete auch in der Ukraine ankommen werden.

Die Kaarster Soroptimistinnen sind sicher, dass die gepackten Hilfspakete auch in der Ukraine ankommen werden.

Foto: SI-Club Kaarst

Die Situation der Menschen in der Ukraine beschäftigt auch die Kaarster Soroptimistinnen. Um den hilflosen Ukrainern und Ukrainerinnen ein Zeichen der Solidarität und Unterstützung zu schicken, packten die Mitglieder des Kaarster SI-Clubs nun Hilfspakete. Versendet werden diese Pakete dank einer Initiative von DHL kostenlos. Das Label für den Versand kann im Internet ausgedruckt werden. DHL übergibt die Pakete an Übergabepunkten an der Grenze an die ukrainische Post, die die Verteilung in besonders vom Krieg betroffene Gebiete übernimmt.

Sorgen, dass die Pakete nicht ankommen, macht sich SI-Präsidentin Camilla Altvater nicht. „Wir haben letzten Monat drei 600-Watt-Powerstations in der Ukraine verschickt. Sie wurden von einem Kontaktmann in Lwiw bei der Post aufgegeben und waren einen beziehungsweise zwei Tage später bei ihren Empfängern“, sagt sie. Die Soroptimistinnen packten in die Pakete alles, was die Menschen gerade dringend benötigen: Kerzen, Batterien, Medikamente, Hygieneartikel und Lebensmittel.

Obendrauf legten sie in jedes Paket einen Brief mit einer persönlichen Botschaft. „Auch wenn wir nicht wissen, wer unsere Pakete bekommt, wird ihr Inhalt sicher gebraucht. Unsere Pakete sind zwar ein Tropfen auf den heißen Stein, aber vielleicht motivieren wir andere, auch Pakete zu schicken. Dann bekommen mehr Menschen in der Ukraine ein Zeichen der Hoffnung und Solidarität“, sagt Dorothee Wohlgemuth vom Soroptimist Club Kaarst.

(NGZ)
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