Jedoch ist die SIK nicht „verschwunden“ (Schleberger) und kümmert sich im Hintergrund um ihre 180 Mitglieder. Ostergrüße wurden als Karte per Mail verschickt und falls das nicht möglich war, erhielten diejenigen gute Wünsche per Post.

Das siebenköpfige Vorstandsteam hält weiterhin telefonischen Kontakt zu den Mitgliedern. Horst Schleberger und Schatzmeisterin Sabine Richterich stehen bei allen Fragen rund um das Internet privat zur Verfügung, da sie derzeit keine Computerschulungen durchführen dürfen. Die von 15 Männern und einer Frau betriebene Holzwerkstatt auf dem Gelände des ehemaligen Cafés Buxbaum hat keine Pause eingelegt und arbeitet unter Corona-Bedingungen mit kleiner Besetzung und Maskenpflicht weiter. Mitglieder können kostenlos auf das Angebot zurückgreifen und Kitas gegen Spenden, die zur Anschaffung von Verschleißgeräten eingesetzt werden.

Ansonsten wird an einem Programm gestrickt, dessen Realisierung nach Lockerungen sofort möglich ist wie etwa Weihnachtsfeiern in der Gaststätte Bischofshof in zweifacher Auflage. Ein Mal pro Woche treffen sich drei Vorstandmitglieder im Haus der Senioren, wo sie mit „stiller Duldung des Gebäudemanagements der Stadt Kaarst“, so der 80 Jahre alte Schleberger, einen Raum nutzen.

Enger Austausch besteht auch mit der Stadt Korschenbroich, um sich über die dortige Sporthallennutzung für Senioren und eine eventuelle Umsetzung für Kaarst zu informieren. Die SIk setzt ihre Hoffnung auf die Impfungen.