Schutzstreifen in Kaarst wird verlegt Neusser Straße - Einigung im Kiosk-Streit

Kaarst · Für die Problematik an der Neusser Straße/Friedensstraße hat der Planungsausschuss nun eine Lösung gefunden. Der Schutzstreifen wird verlegt, es entstehen zwei Kurzzeitparkplätze. Die Grünen sind damit nicht einverstanden.

 Im Planungsausschuss wurde erneut eine Änderung auf der Neusser Straße beschlossen. Der Schutzstreifen wird um 1,70 Meter in die Fahrbahn verlegt, dadurch werden zwei Kurzzeitparkplätze vor dem Dönerimbiss geschaffen.

Im Planungsausschuss wurde erneut eine Änderung auf der Neusser Straße beschlossen. Der Schutzstreifen wird um 1,70 Meter in die Fahrbahn verlegt, dadurch werden zwei Kurzzeitparkplätze vor dem Dönerimbiss geschaffen.

Foto: Planungsbüro Runge

Erst vor wenigen Monaten wurde auf der Neusser Straße ein Schutzstreifen für Fahrradfahrer aufgebracht, den der Planungsausschuss bereits vor zwei Jahren so beschlossen hatte. Nun gibt es schon wieder eine Änderung, mit dem jetzt auch die Geschäftsleute und Anwohner zufrieden sind. Der Schutzstreifen vor dem Dönerimbiss „Akin“ wird um 1,70 Meter in die Fahrbahn verlegt, vor dem Geschäft entstehen somit zwei Kurzzeitparkplätze, auf denen Kunden oder Lieferanten halten können. Die Hoffnung der Ausschussmitglieder ist, mit dieser Lösung den Geschäften in diesem Bereich helfen zu können. Die Verwaltung hat fünf verschiedene Varianten vorgestellt, die vom Ingenieurbüro Runge erarbeitet wurden. Die Verkehrsplaner hatten eigentlich die Empfehlung gegeben, die nun verabschiedete Variante nicht zu beschließen, da sie auch Nachteile mit sich bringt. Die Linksabbiegespur zum Rewe-Supermarkt wird deutlich verkürzt, der Gehweg auf 1,50 Meter verschmälert. Zudem berge die Legalisierung des Parkens auf dem Gehweg die Gefahr für Nachahmungen im Bereich des Schutzstreifen, wenn nicht nachhaltig kontrolliert werde.