Diskussionen um Party-Hit Warum die Schützen in Holzbüttgen „Layla“ spielen wollen

Kaarst · In ganz Deutschland ist aktuell eine Sexismus-Debatte um das Lied „Layla“ entfacht. Auf der Düsseldorfer Rheinkirmes soll es nicht gespielt werden. Was bedeutet das für das kommende Schützenfest in Holzbüttgen?

 Zunächst hatte sich der Veranstalter des Kiliani-Volksfestes in Würzburg dazu entschieden, dass das Lied in den Zelten nicht gespielt werden soll.

Zunächst hatte sich der Veranstalter des Kiliani-Volksfestes in Würzburg dazu entschieden, dass das Lied in den Zelten nicht gespielt werden soll.

Foto: dpa/Karl-Josef Hildenbrand

Nachdem sich zunächst der Veranstalter des Kiliani-Volksfestes in Würzburg dazu entschieden hatte, dass das Lied von „DJ Robin und Schürze“ in den Partyzelten nicht gespielt werden soll, zog die Rheinkirmes in Düsseldorf nun nach. „Ich bin der Meinung, dass dieses Lied überall hingehört – nur nicht auf unseren Festplatz“, machte Lothar Inden vom Schützenverein St. Sebastianus deutlich. Der Verein ist Ausrichter der „Größten Kirmes am Rhein“. In dem Song, der aktuell auf Rang eins der deutschen Charts thront, heißt es unter anderem: „Ich hab‘ nen Puff und seine Puffmama heißt Layla. Sie ist schöner, jünger, geiler.“