Hubertusstraße in Büttgen Realschule wird zu Flüchtlingsunterkunft

Büttgen · Die Verwaltung hat ihre Pläne zur Unterbringung von Flüchtlingen mitgeteilt. Im Fokus steht vor allem das frühere Realschulgebäude in Büttgen.

Das frühere Realschulgebäude an der Hubertusstraße wird umgewandelt, sodass dort geflüchtete Menschen untergebracht werden können.

Das frühere Realschulgebäude an der Hubertusstraße wird umgewandelt, sodass dort geflüchtete Menschen untergebracht werden können.

Foto: Stephan Seeger

Lange Zeit war es still geworden um das Strategiepapier der Verwaltung zur Unterbringung von geflüchteten Menschen. Für den Sozialausschuss am Mittwoch (24. Mai) hat die schwarz-grüne Koalition nun einen Fragenkatalog zu dem Thema erstellt. Das Wichtigste: Die Verwaltung will einen politischen Beschluss initiieren, mit dem das frühere Realschulgebäude in Büttgen am Standort der jetzigen Gesamtschule in eine Unterkunft für geflüchtete Menschen umgewandelt wird. Die Arbeiten würden zwischen neun und zwölf Monaten dauern. Wann genau mit der Maßnahme begonnen wird, hängt davon ab, wann die Gesamtschule an den neuen Standort am Risgeskirchweg umzieht. Da der Umzug im kommenden Herbst abgeschlossen sein soll, könnte das alte Realschulgebäude im Sommer 2024 als Unterbringung für geflüchtete Menschen zur Verfügung stehen.