Pfadfinder Kaarst Das Friedenslicht geht wieder auf Reisen

Kaarst · Nach der Corona-Pandemie wird in diesen Tagen erstmals wieder das Friedenslicht von den Kaarster Pfadfindern verteilt. Schon am Dienstag sind die Pfadfinder in einigen Kaarster Einrichtungen unterwegs.

Die Pfadfinder Kaarst sind am Sonntag zu Besuch in der Lukaskirche.

Die Pfadfinder Kaarst sind am Sonntag zu Besuch in der Lukaskirche.

Foto: Pfadfinder Kaarst

Das Friedenslicht wird jedes Jahr in der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem entzündet und danach von Kerze zu Kerze, von Laterne zu Laterne als Zeichen des Friedens über die ganze Welt verteilt. Genau da kommen die Pfadfinder ins Spiel: per Flugzeug, mit dem Schiff, Bussen, Bahnen, Autos und nicht zuletzt zu Fuß bringen sie das Licht in ihre Heimatorte.

Die Kaarster Pfadfinderschaft hat in diesem Jahr das erste Mal seit Ausbruch der Corona-Pandemie das Friedenslicht im Kölner Dom abgeholt und ist in der Verteilung weniger eingeschränkt als in den Vorjahren. Denn gerade jetzt sei es wichtig, ein Zeichen des Friedens und des Zusammenhaltes zu setzen, deshalb sollte jeder die Möglichkeit haben, sich sein persönliches Licht des Friedens abzuholen, erklären die Pfadfinder Kaarst in einer Mitteilung.

Wie im vergangenen Jahr werden also einige Pfadfinder vor ihren Häusern kleine Abholstationen einrichten. Dort können sich die Bürger seit Montag (12. Dezember) bis Sonntag (18. Dezember) bis 18 Uhr dieses besondere Licht abholen. Mitzubringen ist eine einfache Kerze, so kann sich das Friedenslicht mit nach Hause genommen werden. Wo die einzelnen Abholstationen zu finden sind, ist im Internet zu finden.

Am Dienstag erfolgt die Verteilung des Friedenslichts ins Kaarster Rathaus, Hospiz, Johanniterstift und zur Kaarster Feuerwehr. Zudem wird im Familiengottesdienst in der Lukaskirche auf dem Lindenplatz in Holzbüttgen am vierten Advent (18. Dezember) das Friedensliche ausgesandt.

(NGZ)
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