Auf dem Schulgelände in Vorst Endlich wieder eine richtige Zeltstadt

Vorst · Die Offene Zeltstadt in Vorst ist zurück. Die Leiter Martin Schlüter und André Timmler freuen sich darauf, dass es endlich wieder losgeht. Die Zeltstadt soll den Teilnehmern ein positives Bild der katholischen Kirche vermitteln.

 Martin Schlüter (l.) und Andrè Timmler leiten die Offene Zeltstadt auf dem Gelände des Georg-Büchner-Gymnasiums in Vorst.   NGZ-Foto: Salzburg

Martin Schlüter (l.) und Andrè Timmler leiten die Offene Zeltstadt auf dem Gelände des Georg-Büchner-Gymnasiums in Vorst. NGZ-Foto: Salzburg

Foto: Georg Salzburg (salz)

Bunte Zelte, Wohnwagen, Musik, letzte Besprechungen der Leiterrunde: Das Außengelände des Georg-Büchner-Gymnasiums (GBG) hat sich seit Mittwoch wieder für eine Woche in die Offene Zeltstadt verwandelt. „Es geht endlich wieder los“, freut sich Martin Schlüter. Der 46-jährige Diplom-Sozialpädagoge leitet zum 18. Mal das Angebot für Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 10 und 14 Jahren. Ihm zur Seite: André Timmler (29), der vor 13 Jahren zum ersten Mal an der Offenen Zeltstadt teilnahm und seit sieben Jahren als Betreuer fungiert – und das ehrenamtlich. Träger der Aktion ist der Katholische Gemeindeverband Kaarst-Büttgen und die Katholische Junge Gemeinde (KJG) Holzbüttgen. „Im vergangenen Jahr konnten wir wegen der Corona-Pandemie keine richtige Offene Zeltstadt anbieten, nur Tagesprogramme“, berichtet Martin Schlüter. In diesem Jahr wurde die Entwicklung der Infektionszahlen genau beobachtet und Ende Juli stand final fest, dass die Zeltstadt stattfinden kann. „Die Kinder und Jugendlichen waren richtig heiß darauf und haben oft nachgefragt“, erinnert sich Schlüter. Voraussetzung: Die Zahl der nicht Geimpften muss unter 50 bleiben. 30 Kinder nehmen teil, hinzu kommen 20 Betreuer und Springer. Testungen finden dabei in regelmäßigen Abständen statt.