Mittelstands- und Wirtschaftsunion der CDU Kaarst MIT will mehr Angebote für Unternehmen

Kaarst · Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion der CDU Kaarst sorgt sich um die Zukunft der Unternehmen. Die Hilfen der Bundesregierung seien schön und gut, nur müssen diese möglicherweise auch zurückgezahlt werden.

 Steuerberaterin Carolin Potthast, Markus Steins, Vorsitzender der Mittelstands- und Wirtschaftsunion der CDU Kaarst und Unternehmerin Astrid Panitz (v.l.) haben kein Verständnis dafür, wie hoch die bürokratischen Hürden sind, um einen Antrag für die Hilfen der Bundesregierung auszufüllen.   NGZ-Foto: woi

Steuerberaterin Carolin Potthast, Markus Steins, Vorsitzender der Mittelstands- und Wirtschaftsunion der CDU Kaarst und Unternehmerin Astrid Panitz (v.l.) haben kein Verständnis dafür, wie hoch die bürokratischen Hürden sind, um einen Antrag für die Hilfen der Bundesregierung auszufüllen. NGZ-Foto: woi

Foto: Andreas Woitschützke

Dem Mittelstand in der Stadt Kaarst geht es noch einigermaßen gut. Das zumindest erklärt Markus Steins, Vorsitzender der Mittelstands- und Wirtschaftsunion der CDU Kaarst (MIT). Doch wie lange sich die Unternehmen noch halten können, kann Steins nicht sagen. „Das werden wir erst in zwei, drei Jahren wissen“, sagt er. Die Hilfen der Bundesregierung seien gut und schön, klammern allerdings das Privatleben der Unternehmer nahezu komplett aus. Zudem würden dadurch neue Kosten entstehen – etwa für den Steuerberater, ohne den viele Unternehmer erst gar keine Hilfen bekommen würden. „Das wird nicht berücksichtigt“, klagt Steins.