Verein „Culture without borders“ in Kaarst Mehr Platz für den „Park der Sinne“

Kaarst · Noch in diesem Jahr sollen die ersten Skulpturen für das im Sommer geplante Symposium fertig sein. Die Projektfläche kann um zwei Hektar Ackerland erweitert werden. Darauf hat der Verein „Culture without borders“ einiges vor.

 Helge Achenbach veranstaltet auf seinem Künstlerhof in Kaarst im Sommer ein Symposium.

Helge Achenbach veranstaltet auf seinem Künstlerhof in Kaarst im Sommer ein Symposium.

Foto: Georg Salzburg (salz)

Im Sommer soll auf dem Kunsthof des Vereins „Culture without borders“ („Kultur ohne Grenzen“) ein Symposium stattfinden. Mit dabei sein sollen Künstler aus der ganzen Welt. Einige Skulpturen stehen bereits auf dem Gelände, doch das Angebot wird nach Angaben von Helge Achenbach größer als gedacht. „Wir bekommen noch einmal Flächen dazu“, erklärt der frühere Kunstberater und Initiator des Vereins. Anderthalb bis zwei Hektar, also rund 15.000 bis 20.000 Quadratmeter, kommen zur ohnehin geplanten Fläche noch hinzu. „Die Felder waren unverpachtet, der Landwirt hat sie uns zur Verfügung gestellt“, erklärt Achenbach. Wenn das Symposium stattgefunden hat, bleiben die Kunstwerke erst einmal auf unbestimmte Zeit auf dem Feld stehen. Auch eine Blumenwiese ist in Planung, die sich über die gesamte Fläche erstecken soll. Die Samen dafür werden von der benachbarten Gärntnerei Hoevels gespendet. „Der Gedanke ist, dass wir so den Menschen noch besser die Kunst präsentieren können“, sagt Achenbach.