Verein „Kultur ohne Grenzen“ in Kaarst Helge Achenbach plant „Park der Sinne“

Kaarst · Im August 2021 soll es losgehen. Dann hat Kunstberater Helge Achenbach den Start seines neuen Projekts geplant. Im „Park der Sinne“ sollen jährlich rund fünf bis sieben Skulpturen entstehen. Zehn Künstler sind bereits dabei.

 Helge Achenbach steht im „Tomorrowland“ – eine Arbeit des Künstlers  Jems Robert Koko Bi von der Elfenbeinküste. Achenbach kann sich vorstellen, dass der Künstler diese Arbeit auf dem Symposium im August 2021 vorstellt.

Helge Achenbach steht im „Tomorrowland“ – eine Arbeit des Künstlers  Jems Robert Koko Bi von der Elfenbeinküste. Achenbach kann sich vorstellen, dass der Künstler diese Arbeit auf dem Symposium im August 2021 vorstellt.

Foto: Georg Salzburg (salz)

Kunstberater Helge Achenbach hat in Kaarst ein neues zu Hause gefunden. Seit knapp drei Jahren ist er fast täglich auf einem Hof im Tönisfeld anzutreffen. Dort hat er den Verein „Culture without borders“ („Kultur ohne Grenzen“) initiiert. Und mit diesem Verein plant Achenbach für den kommenden Sommer ein großes Projekt: Den „Park der Sinne“. Die Idee: Das Gelände um den Hof im Kaarster Norden an der Stadtgrenze zu Meerbusch soll zu einem großen Skulpturenpark umgebaut werden. Bis der Bagger das komplette Gelände ausgebuddelt hat, dauert es rund drei Jahre, dennoch hat Achenbach den Startpunkt auf August 2021 festgesetzt. Vom 20. bis zum 22. August findet auf dem Hof die Sommerausstellung und das Symposium für den „Park der Sinne“ statt. Dafür hat Achenbach bereits zehn internationale Künstler eingeladen. Die ersten Skulpturen sollen dann ein Jahr später fertiggestellt sein. Achenbach plant mit rund fünf bis sieben Arbeiten pro Jahr. „Wir brauchen mindestens 100 Skulpturen auf dem Gelände, das Projekt dauert also mindestens 15 Jahre“, sagt er beim Besuch unserer Redaktion.