Zusammenarbeit mit der Stadt Gutscheinbuch soll Kaarster Handel unterstützen
Kaarst · Nina Hons hat ein Gutscheinbuch für Kaarster Bürger auf den Weg gebracht. Dieses soll im November auf den Markt kommen. „Heute haben sich noch ein paar Interessenten angemeldet, insgesamt sind es jetzt über 40“, sagte sie am Montag.
Mit dem Gutscheinbuch will sie lokale Geschäfte, Restaurants und Unternehmen unterstützen, die in der Corona-Krise unter Einnahme-Einbußen zu leiden hatten. Vor allem soll es den Geschäften zugute kommen, die wenig Geld haben für große Werbeanzeigen zur Verfügung haben. Mitte Oktober geht das Buch in den Druck, die Anzahl ist auf 100 Gutscheine reduziert.
Bis Mitte September nimmt Nina Hons noch Anmeldungen entgegen. „Für Nachzügler finden wir aber bestimmt auch noch einen Platz“, sagt sie. Das Buch umfasst rund 200 Seiten. „Gerade in diesen schwierigen Zeiten ist es wichtig, dieses lokale Angebot auch zu nutzen. Mit dem Gutscheinbuch will ich einen zusätzlichen Anreiz schaffen und die Vielfalt unserer Kaarster Wirtschaft zeigen“, sagt Hons.
Die Stadt Kaarst unterstützt das Projekt. „Hier wird etwas auf die Beine gestellt, dass allen Beteiligten nutzt und aus der Kaarster Wirtschaft selbst angeschoben wird“, freut sich Axel Süßbrich, Leiter der Kaarster Wirtschaftsförderung, über das Projekt: „Als Wirtschaftsförderung stehen wir hinter diesem Kaarster Gutscheinbuch und ich hoffe, pünktlich zur Vorweihnachtszeit liegt das Buch in den Geschäften.“ Die Stadt übernimmt die Druckkosten. Die Gutscheine sind ein Jahr lang gültig.
„Das Gutscheinbuch ist ein sinnvoller Impuls, um pünktlich zum Weihnachtsgeschäft die Vielfalt und das gute Angebot des Handels in Erinnerung zu rufen“, erklärt Stadtsprecher Peter Böttner: „Seit Ausbruch der Corona-Pandemie arbeitet die Verwaltung an vielen Ansätzen, um den Handel vor Ort zu stützen. Das Gutscheinbuch ist eine gute Ergänzung.“
Noch gesucht werden zwei Kaarster für das Cover, die mindestens 18 Jahre alt sein müssen. „Was wäre ein Kaarster Gutscheinbuch ohne Kaarster?“, so Nina Hons.
