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Politik nenne Erhöhung „unfair“ Kaarster Hallenbad-Gebührenordnung wird überarbeitet

Büttgen · Die Verwaltung ist mit ihrem Vorschlag zur Erhöhung der Gebühren für das Hallenbad in Büttgen nicht durchgekommen und muss nacharbeiten. Im Sportausschuss herrschte fraktionsübergreifend die Meinung, dass die Erhöhung vor allem bei den Tickets für Kinder und Jugendlichen zu hoch sei.

 Gerade im Kinder- und Jugendbereich seien die geplanten Kostensteigerungen für das Hallenbad Büttgen zu hoch, meint die Politik.

Gerade im Kinder- und Jugendbereich seien die geplanten Kostensteigerungen für das Hallenbad Büttgen zu hoch, meint die Politik.

Foto: Andreas Baum

Während Erwachsene auf Vorschlag der Verwaltung 28,5 Prozent mehr zahlen müssten, läge die Kostensteigerung bei Kindern und Jugendlichen bei satten 66,7 Prozent. „Das halen wir nicht für vertretbar“, erklärte Nikolaus Thoens (FDP). Die Liberalen machten einen anderen Vorschlag: Erwachsene zahlen künftig fünf Euro mehr, Kinder und Jugendliche dagegen nur noch zwei Euro. „Auch damit könnten wir leben. Wir sind gehalten, die massiv steigenden Kosten zu kompensieren und haben uns an den Nachbarkommunen orientiert“, sagte der Erste Beigeordnete Sebastian Semmler.

Anja Weingran (SPD) schlug vor, die Gebührenordnung noch einmal neu zu kalkulieren. Die massive Steigerung im Kinder- und Jugendbereich sei für die SPD „nicht nachvollziehbar“. Auch der Kostenvorschlag für die Jahreskarte sei zu hoch. „Ich glaube, das werden viele nicht bezahlen“, so Weingran. Auch den Grünen bereiten die geplanten Erhöhungen bei den Kindern „Bauchschmerzen“, wie Jochen Lennhof erklärte. Die Grünen glauben, dass noch weniger Kinder schwimmen gehen, wenn die Karten teurer werden. „Natürlich müssen wir die Preise erhöhen, aber die Verwaltung sollte noch einmal nachdenken, ob man das nicht anders lösen kann“, so Lennhof. Zur zweiten Lesung des Finanzausschusses in der kommenden Woche will die Verwaltung einen neuen Vorschlag vorlegen.

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