Supermarkt im Kaarster Westen Edeka setzt nach Umbau auf lokale Partner

Kaarst · Der Edeka-Supermarkt im Kaarster Westen ist nach der Renovierung kaum wiederzuerkennen. Unter anderem gibt es nun neue Warenwelten und drei Kassen, an denen Kunden selbst ihre Waren scannen können.

 Marktleiter Nico Kowaljov, seine Stellvertreterin Anica Braun, die  beiden Bezirksleiter Harald Rygiel und Thomas Barbarski und Karolin Selters (v.l.).

Marktleiter Nico Kowaljov, seine Stellvertreterin Anica Braun, die  beiden Bezirksleiter Harald Rygiel und Thomas Barbarski und Karolin Selters (v.l.).

Foto: Melanie Zanin (MZ)

Acht Wochen hatte der Edeka-Markt an der Gustav-Heinemann-Straße in Kaarst wegen Umbauarbeiten geschlossen, am Dienstag öffnete er endlich wieder die Türen für seine Kunden – obwohl noch Kleinigkeiten zu erledigen seien. Das erklärte Karolin Selders, die die vertriebliche Betreuung der Märkte von Edeka Rhein-Ruhr verantwortet. Bis auf die Außenwände wurde alles auf den rund 3000 Quadratmetern Fläche neu gemacht. „Wir haben den Markt einmal komplett entkernt“, sagt Selders. Die Dämmung des Gesamtobjektes wurde auf den neuesten Stand gebracht, im Inneren neue Böden verlegt und eine neue Deckenbeleuchtung, die komplett auf LED umgestellt wurde, eingeführt. Zudem läuft die Kälteanlage ab sofort mit CO2. Die Auslage in der Obst- und Gemüseabteilung wurde vergrößert, die Marktleitung setzt vermehrt auf lokale Produkte von Erzeugern, die im Umkreis von 30 Kilometern ihre Produkte herstellen. Partner sind beispielsweise der Geflügelhof Küppers, Paul kocht oder die Imkerei van den Bongard aus Willich. „Wir haben auch mehr Bio- und vegane Produkte im Angebot“, sagt Harald Rygiel, Bezirksleiter von Edeka Rhein-Ruhr.