Auf der Tennisanlage am Bruchweg DJK Holzbüttgen feiert 60. Geburtstag mit Festakt

Holzbüttgen · Die DJK Holzbüttgen feiert ihr 60-jähriges Bestehen am Samstag im Festzelt auf der Tennisanlage am Bruchweg. Am Sonntag wird es einen Tag der offenen Tür geben.

 Winnie Graf, Tobias Müller und Gregor Schröder (v.l.).

Winnie Graf, Tobias Müller und Gregor Schröder (v.l.).

Foto: Stephan Seeger

In diesem Jahr wird der Sportverein DJK Holzbüttgen 60 Jahre alt. Und das wird gefeiert: Für Samstag, 9. Oktober, lädt der Verein ab 17 Uhr ins Festzelt auf der Tennisanlage am Bruchweg ein. Dort soll dann ein Gründungsmitglied erzählen, wie es mit der DJK damals im Jahr 1961 losging, danach gibt es Grußworte von Bürgermeisterin Ursula Baum. Eingeladen ist auch Landrat Hans-Jürgen Petrauschke.

Nach dem offiziellen Teil steigt eine Party. Rund 300 Gäste passen nach Angaben des DJK-Vorsitzenden Tobias Müller ins Festzelt. Die Band „Schroeder“ führt durch den Abend. Am Sonntag (10. Oktober) wird es auf der Anlage am Bruchweg einen Tag der offenen Tür geben, bei dem sich die einzelnen Abteilungen des Vereins vorstellen. „Das ist ein Familientag für Groß und Klein. Wir benutzen das komplette Gelände mit den beiden Hallen dafür“, so Müller. Nach seinen Angaben hat der Verein mittlerweile rund 1250 Mitglieder, davon gehören alleine 460 der Tennisabteilung an.

Die Zahlen sind trotz Corona-Pandemie noch einmal gestiegen. „Anfang des Jahres hatten wir 400 Mitglieder“, erklärt Winnie Graf, stellvertretender Vereinsvorsitzender: „Das ist ein super Wachstum.“ Als Grund nennt Graf die moderne Ausstattung der Plätze. „Jeder Platz hat WLAN, es gibt eine Videoschulung“, sagt er. Eine Wingfield-Anlage zeichnet die Spiele auf, dadurch kann das Spiel jedes einzelnen verbessert werden. Auch die Bewässerung der Plätze läuft über eine App. Insgesamt wurde die Tennisanlage für 340.000 Euro modernisiert, 125.000 Euro hat das Land NRW übernommen.

Generell habe sich in den vergangenen Jahren viel getan. „Wir haben einen enormen Mitgliederzuwachs verzeichnet“, sagt Müller. Das Fest im Oktober ist als Dankeschön für die Mitglieder gedacht. „Es soll den Zusammenhalt stärken. Nach der langen Corona-Krise hat unser Sport gelitten. Wir wollen den Mitgliedern etwas wiedergeben“, erklärt Müller. Auch für das Fest gibt es Zuschüsse vom Land.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort