Neue Ideen für Kaarster Weihnachtmarkt Vorfreude auf die „Sternstunden“

Kaarst · Mitten im Frühling wurden bereits die Pläne für den Weihnachtsmarkt bekannt.

 Die Organisatoren der Kaarster Sternstunden.

Die Organisatoren der Kaarster Sternstunden.

Foto: Stadt Kaarst

Die zehnte Auflage der „Kaarster Sternstunden“ vom 12. bis 15. Dezember wirft bereits ihre Schatten voraus. Den Weihnachtsmarkt in der Kaarster Stadtmitte verantwortet jetzt ein neues Kaarster „Dreigestirn“: Michael Schreinermacher als ISG-Vorsitzender, Patrick Einhirn, Geschäftsführer der Eventagentur „Eingedeckt“ und Sascha Loquingen von der App „MeinKaarst“. Unterstützt werden sie vom mobilen Stromanbieter Kerkri-Electric.

Laut Kulturmanager Dieter Güsgen gilt es „diverse Baustellen“ vergangener Märkte zu beheben. Dazu zählt insbesondere die fehlende Verbindung zwischen Neumarkt und Maubishof. Besucher des Rathausplatzes wurden nicht animiert, auch den kleineren Markt auf dem Maubishof zu besuchen – es entstand der Eindruck von zwei Weihnachtsmärkten. Patrick Einhirn von „Eingedeckt“ präsentiert dazu ehrgeizige Ziele. Der Weg vom Neumarkt zum Maubishof soll durch Buden, ansprechende Sternenbeleuchtung auf dem Boden und am Himmel den Hinweis geben, dass der Markt im Maubiscenter weitergeht. „Dort wird alles generell durch ein indirekte Beleuchtung attraktiver gestaltet“, so Sascha Loquingen. Ein wesentlicher Fokus liegt auf einem lokalen Bezug mit Einbindung von Handel, Handwerk sowie der Kitas und Grundschulen. „Wir wollen Bastelmaterial verteilen, mit dem die Kinder Tannenbaumschmuck herstellen können, der auf alle Bäume des Marktes verteilt wird,“, erläutert Michael Schreinermacher. Ziel: die Familienfreundlichkeit steigern.

Aber auch Düfte sollen überzeugen – es wird Reibekuchen anstatt Pizzabrötchen geben. Dieter Güsgen setzt zudem auf Kaarster Künstler und Chöre, außerdem werden identische Öffnungszeiten des Marktes und der Einzelhändler angestrebt.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort