Kino Kaarst Komödie „Eingeschlossene Gesellschaft“ im Mai im Kino

Kaarst · Ein französisches Fantasy-Drama der preisgekrönten Regisseurin Céline Sciamma und eine starbesetzte Historienverfilmung über den englischen Maler Luis Wain sind ebenfalls im neuen Programm.

 Szene aus der Komödie „Eingeschlossene Gesellschaft“ von Regisseur Sönke Wortmann.

Szene aus der Komödie „Eingeschlossene Gesellschaft“ von Regisseur Sönke Wortmann.

Foto: dpa/Wolfgang Ennenbach

Mit dem Seniorencafé im Kunstcafé Einblick beginnt am Mittwoch, 4. Mai, der neue Kinomonat. Ab 15.30 Uhr gibt es Kaffee und Kuchen, um 17 und um 20 Uhr läuft dann der französische Film „Petite Maman – Als wir Kinder waren“ im Albert-Einstein-Forum. Nach dem Tod von Nellys Oma hilft das achtjährige Mädchen seinen Eltern beim Ausräumen des Hauses und erkundet dabei den umliegenden Wald, wo ihre Mutter Mario als Kind ein Baumhaus baute. Als Marion unvermittelt abreist, lernt Nelly ein gleichaltriges Mädchen kennen, das im Wald gerade ein Baumhaus baut. Ihr Name: Marion. Am 11. Mai wird die deutsche Komödie „Geschlossene Gesellschaft“ von Regisseur Sönke Wortmann gezeigt (17 und 20 Uhr). Mit dabei sind Anke Engelke und Florian David Fitz. Auf Basis eines Hörspiels erzählt der Film von einer Lehrerkonferenz, die unter Waffenzwang stattfindet. Denn ein Vater glaubt, sein Sohn sei ungerecht behandelt worden, da er wegen eines Punktes Abzug das Abitur nicht bekommen wird. Nach und nach werden die Geheimnisse und Beziehungen der Lehrer gelüftet. „Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush“ steht am 18. Mai im Kinoprogramm. Das deutsche Drama handelt vom im US-Gefangenenlager Guantanamo inhaftierten Murat, der plötzlich weg ist. Seine Mutter Rabiye Kurmaz geht zur Polizei und informiert die Behörden – ohne Erfolg. Erst Menschenrechtsanwalt Bernhard Docke kann ihr helfen. Gemeinsam ziehen sie vor den Supreme Court nach Washington, um gegen George W. Bush zu klagen. Zum Ende des Monats Mai läuft „Die wundersame Welt des Louis Wain“ im Kino Kaarst. Der Film spielt Ende des 19. Jahrhunderts in London und erzählt die Geschichte des Zeichners und Einzelgängers Louis Wain (Benedict Cumberbatch), dessen Zeichnungen von Katzen von heute auf morgen weltberühmt werden.

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