Vorsicht in Kaarst Chips und Glasscherben – Hundehasser schlagen erneut zu

Kaarst · Zum wiederholten Male wurden auf Kaarster Stadtgebiet Essensreste gefunden, die so bearbeitet wurden, dass sie für Vierbeiner eine tödliche Gefahr darstellen.

 Die Reste lagen hinter einem großen Baumstamm.

Die Reste lagen hinter einem großen Baumstamm.

Foto: Simon Fuierer

Es sind Fälle, bei denen jedes mal eine ganz bestimmte Frage aufkommt: Wer macht so etwas? Zum wiederholten Male wurden auf Kaarster Stadtgebiet jetzt Essensreste gefunden, die so bearbeitet wurden, dass sie für Vierbeiner eine tödliche Gefahr darstellen. Nach einem Hinweis einer Arbeitskollegin machte sich Simon Fuierer am vergangenen Wochenende mit seinem Hund auf den Weg in den Vorster Wald. Die Warnung sollte sich als richtig erweisen: Hinter einem großen Baumstamm auf dem Weg von der S-Bahn-Haltestelle „Kaarster See“ in Richtung Kindergarten lagen verschiedene Essensreste – Nudeln und Chips –, die mit Glasscherben versetzt waren. „Der Hund meiner Kollegin, ein zehn Monate alter Labrador, hat davon gegessen und musste in eine Klinik gebracht werden“, sagt Fuierer im Gespräch mit unserer Redaktion. „Ich habe die Essensreste sofort entsorgt“, sagt er. Wer die gefährliche Falle dort platziert hat? Unbekannt.