Gedenken an Kriegsopfer Volkstrauertag in Büttgen und Vorst

Büttgen/Vorst · Zum Volkstrauertag wird es in den beiden Stadtteilen Gedenkfeiern geben.

 In Büttgen wird am Sonntag wie hier im Jahr 2018 ein Kranz zum Volkstrauertag niedergelegt.

In Büttgen wird am Sonntag wie hier im Jahr 2018 ein Kranz zum Volkstrauertag niedergelegt.

Foto: Berns, Lothar (lber)

In Vorst und in Büttgen wird am Sonntag zum Volkstrauertag den Opfern des Krieges gedacht. In Büttgen veranstaltet der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge (VDK) die Gedenkfeier. Um 12.45 Uhr geht es an der Kapelle auf dem Friedhof los. Zu Beginn und zum Ende der Gedenkfeier wird der Chor „Cantare“ der evangelischen Kirchengemeinde ein Lied singen, der VDK-Vorsitzende Peter Heines, der stellvertretende Bürgermeister Theo Thissen und der katholische Priester Gregor Ottersbach werden einige Worte sprechen. Franz-Josef Bienefeld, Brudermeister der Büttgener St. Sebastianus-Schützenbruderschaft, liest die Fürbitten. Im Anschluss folgt ein Schweigemarsch zu den Kriegsgräbern, wo ein Kranz aufgehängt wird. Zum Gedenken an die Gefallenen werden zwei Trompetensoli gespielt.

In Vorst beginnt der Volkstrauertag um 9 Uhr mit einem Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Antonius. Danach versammeln sich die Vorster Schützen mit ihren Fahnenabordnungen und ziehen im Schweigemarsch mit den Fackelträgern der Feuerwehr zum Grab des unbekannten Soldaten. Dort legen die Bürgermeisterin Ursula Baum und Brudermeister Thomas Schröder Kränze zum Gedenken der Opfer von Krieg, Gewalt und Terror nieder. Eine mahnende Ansprache hält der ehemalige Kaarster Bürgermeister Franz-Josef Moormann. Zu beiden Veranstaltungen sind alle Bürger eingeladen.

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