Event auf Büttgener Rathausplatz „Kaarst Autal“ abgesagt – auch Webshow findet nicht statt

Büttgen · Nachdem die Veranstaltung „Kaarst Autal“ wegen Corona bereits im vergangenen Jahr abgesagt worden war, fällt die Veranstaltung auch in diesem Jahr der Pandemie zum Opfer.

 „Kaarst Autal“ steigt normalerweise in Büttgen.

„Kaarst Autal“ steigt normalerweise in Büttgen.

Foto: Jochen Schumm

2019 hatten die Veranstalter noch die zehnte Auflage von „Kaarst Autal“ rund um den Büttgener Rathausplatz gefeiert, ehe ein Jahr später die Corona-Pandemie kam und das Event erstmalig abgesagt werden musste. Das Team um Jochen Schumm (Schumm Marketingkonzept), Stefan Germann (Movemo) und Peter Wellen (Autohaus Peter Wellen) hatte bereits zu Planungsbeginn vor dem Jahreswechsel die Aussteller informiert, dass man mit einem Ersatztermin Mitte September plane und dann im Frühjahr, je nach Entwicklung, neu entscheiden werde. Nun steht fest: Auch 2021 wird es kein „Kaarst Autal“ geben und der Büttgener Rathausplatz bleibt leer.

„Für September hätten wir jetzt im Frühjahr in die Planungen zu Kaarst Autal einsteigen müssen. Aufgrund der unsicheren Lage sind derzeit aber keinerlei Planungen möglich“, erklärt Jochen Schumm.

Es seien noch zu viele Fragen offen: Welche Auflagen würde es geben? Welches Hygienekonzept müsste umgesetzt werden? Wären Testungen und Einlasskontrollen nötig und möglich? Welche Kosten sind damit verbunden? Kann die Veranstaltung überhaupt stattfinden? „Das alles hat dazu geführt, dass wir uns nun entschieden haben, Kaarst Autal 2021 ebenfalls komplett ausfallen zu lassen. Wir wollen Kaarst Autal nicht in abgespeckter Version veranstalten“, sagt Schumm.

Auch auf eine Webshow, die im vergangenen Jahr als Ersatz für die ausgefallene Veranstaltung umgesetzt wurde, wird verzichtet. „Wir sind in Kontakt und in Abstimmung mit allen Partnern und Ausstellern und überlegen derzeit das weitere Vorgehen. Hierzu setzen wir uns im Herbst wieder zusammen. Ungeachtet der aktuellen Situation, ist Kaarst Autal für 2022 wieder eine Woche nach Muttertag am 15. Mai geplant. Wir hoffen dann wieder auf Normalität“, erklärt Peter Wellen.

(NGZ)
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