Hauptstraßen im Stadtgebiet Kaarst aktiv/UWG will Schutzstreifen auf Straßen

Kaarst · Im Kaarster Stadtgebiet gibt es Hauptstraßen, auf denen kein ausgewiesener Fahrradweg markiert ist. Die Fraktion Kaarst aktiv/UWG unter dem Vorsitz von Gerhard Schmitz und Anja Rüdiger will das nun ändern.

 Am Kreisverkehr in der Stadtmitte soll nach Meinung der Fraktion Kaarst aktiv/UWG etwas getan werden.

Am Kreisverkehr in der Stadtmitte soll nach Meinung der Fraktion Kaarst aktiv/UWG etwas getan werden.

Foto: Stephan Seeger

In einem Schreiben an unsere Redaktion erklärt die Fraktion, einen Schutzstreifen auf die Hauptstraßen aufzubringen, auf denen kein Radweg vorhanden ist. Zuerst, so die Fraktion, sollte das auf der Hauptverbindungsachse von Kaarst nach Holzbüttgen über die Maubisstraße, Girmes-Kreuz-Straße und Erftstraße bis hin zum Pfarrzentrum auf der anderen Seite des Nordkanals geschehen. Als besonders „prekär“ bezeichnet Kaarst aktiv/UWG die Situation am Kreisverkehr in der Kaarster Stadtmitte. Dort ende die vorhandene Radwegemarkierung einfach. „Um dort gefährliche Situationen zu vermeiden, muss die Markierung im Kreisverkehr fortgeführt werden“, heißt es in der Mitteilung der Fraktion.

Zudem fordert Kaarst aktiv/UWG, die noch vorhandenen Hindernisse an der Nordkanalbrücke an der Regiobahn-Haltestelle Erftstraße „umgehend“ so zu öffnen, dass auch Behinderten- und Lastenräder passieren können. Nach Angaben von Gerhard Schmitz habe es insbesondere Beschwerden von Eltern gegeben, die ein Kind mit einer Behinderung haben. Da die Nutzung in diesem Bereich aufgrund der neuen Sport- und Freizeitanlage am Bruchweg in den vergangenen Monaten stark zugenommen habe, bestehe dort ein „besonderer Handlungsbedarf“.

(seeg)
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