Kaarst Junge Union fordert Sanierung der "Halfpipe"

Kaarst · Scharfe Kanten, Unebenheiten und gefährliche Löcher im Beton: Die Junge Union (JU) sieht einen gravierenden Handlungsbedarf in Bezug auf die Skater-Anlage in Kaarst. "Die Jugendverwaltung muss hier umgehend tätig werden", sagt Daniel Schröder, Vorstandsmitglied der Jungen Union und Ratskandidat der CDU. "Wir haben uns daher in einem Brief an den Jugenddezernenten Heinz Dieter Vogt gewandt, in dem wir auf die Missstände an der Skater-Anlage in der Stadtmitte aufmerksam gemacht haben."

Stein des Anstoßes ist der Zustand der Skater-Anlage neben der Stadtparkhalle. Im Zusammenhang mit dem Neubau war die Anlage zunächst abgebaut und dann im Sommer vergangenen Jahres in unmittelbarer Nähe zur neuen Halle wiederaufgebaut worden. "Bei einer Besichtigung haben wir festgestellt, dass ein gravierendes Verletzungsrisiko für die Nutzer besteht, weil die Einzelelemente mangelhaft zusammengesetzt sind", berichtet JU- und CDU-Geschäftsführerin Nadine Graber. "Dadurch sind unter anderem scharfe Kanten entstanden und grobe Unebenheiten zu verzeichnen." Die Junge Union, sagt Graber, habe den Jugenddezernenten aufgefordert, umgehend tätig zu werden, damit die derzeit gegebene Verletzungsgefahr noch vor Beginn der Skatersaison im Frühling behoben wird.

"Wir gehen davon aus, dass Herr Vogt sich kurzfristig persönlich der Sache annimmt", fügt JU-Vorsitzender und Ratskandidat Sven Ladeck abschließend hinzu. "Schließlich sollte es im allgemeinen Interesse liegen, dass die Skateranlage an der Stadtparkhalle so schnell wie möglich wieder gefahrlos genutzt werden kann."

(NGZ)
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