Kaarst Ikea braucht für Bauantrag des Möbelhauses mehr Zeit

Kaarst · Ikea wird den Bauantrag für das neue Umwelt-Vorzeigehaus später als geplant einreichen. Das hat eine Unternehmenssprecherin auf Anfrage unserer Zeitung bestätigt. Ursprünglich sollte der Antrag kommende Woche im Kaarster Rathaus eingehen.

Weil es noch internen Abstimmungsbedarf bezüglich einiger das Gebäude betreffender Details gebe, werde sich das Einreichen des Antrags um maximal drei Monate nach hinten verschieben, heißt es jetzt. Mit den in der vergangenen Woche bekanntgewordenen Problemen beim Bau der sogenannten Ohrenbrücke, sagt die Unternehmenssprecherin, habe die Verzögerung nichts zu tun.

Zur Erklärung: Im künftigen Gewerbegebiet "Kaarster Kreuz" soll demnächst die modernste und umweltfreundlichste Ikea-Filiale der Welt - der "Sustainable Store" - entstehen. Der Bau der Erschließungsstraße K 37n und der von Architekt Eckehard Wienstroer konzipierten Brücke schafft die verkehrlichen Voraussetzungen für den Umzug von der Düsselstraße.

Derzeit liegen die Arbeiten am nördliche Brückenwiderlager still, weil sich das beauftragte Bauunternehmen in finanziellen Schwierigkeiten befinden soll. Die Straßen- und Kanalbauarbeiten für die K 37n sind vom Brückenbaustopp derzeit noch nicht betroffen.

(juha)
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