Kaarst "Hubertusstraße" wird vermarktet

Kaarst · Kaarst "Die Vermarktung des Baugebietes an der Hubertusstraße steht in den Startlöchern", kündigte Dieter Güsgen, Leiter des Amtes für Liegenschaften und Wirtschaftsförderung, gegenüber der NGZ an.

 Der hier auf der Skizze oben eingezeichnete Kreisverkehr soll Anfang kommenden Jahres gebaut werden. Zur Immobilienmesse am 21. März kommenden Jahres wird es eine Infobroschüre zum Baugebiet Hubertusstraße geben.

Der hier auf der Skizze oben eingezeichnete Kreisverkehr soll Anfang kommenden Jahres gebaut werden. Zur Immobilienmesse am 21. März kommenden Jahres wird es eine Infobroschüre zum Baugebiet Hubertusstraße geben.

Foto: NGZ

Erst vor kurzem war der Bebauungsplan rechtskräftig geworden. Jetzt sind die nächsten Schritte absehbar: "Als erstes wird ein Kreisverkehr gebaut", kündigt Güsgen an. Der Kreisverkehr soll das Baugebiet mit der Landstraße, die rund um Büttgen führt, verbinden (L 157). So können die künftigen Bewohner die Ortsumgehung nutzen, und der Verkehr durch die angrenzenden Wohngebiete hält sich in überschaubarem Rahmen.

Aber auch für die weiteren Schritte gibt es bereits einen Zeitplan: Am 21. März kommenden Jahres ist Immobilientag. "Zu diesem Termin wird eine Broschüre vorliegen, in der sich Interessierte über das Baugebiet informieren können", kündigt Güsgen an. Im Sommer sollen sämtliche Erschließungsstraßen fertig sein. "Ich gehe davon aus, dass dann mit dem Bau der Häuser begonnen wird", meint Dieter Güsgen.

Die Stadt war beim Baugebiet an der Hubertusstraße selbst als Investor aufgetreten. Die Grundstücke waren in mehreren Jahren nach und nach zusammengekauft worden. Nun liegt alles in der Hand der Stadt, was im Idealfall den anstehenden Vermarktungsprozess beschleunigen kann.

Beim Baugebiet An der Sonnenuhr auf dem alten Stodiekgelände hatte es einige Jahre gedauert, bis das letzte Grundstück den Besitzer gewechselt hatte. Dem privaten Investor hatte es schließlich eine Nachfragewelle beschert, als der schöne und attraktive Kinderspielplatz gleich auf dem Gelände an der Sonnenuhr gebaut worden war.

Die Stadt hat aber noch einige weitere Grundstücke im Angebot. Für Käufer kann es ein Anreiz sein, nicht auf dem freien Markt, sondern von der Stadt Baugrund zu kaufen. Der Rat der Stadt Kaarst hatte nämlich verabschiedet, dass junge Häuslebauer finanzielle Unterstützung erhalten, wenn sie aus städtischem Fundus Grund erwerben.

Unter anderem sind noch Grundstücke in Driesch erhältlich: "Der Grundstückspreis ist mit 265 Euro pro Quadratmeter äußerst günstig", rührt Dieter Güsgen die Werbetrommel. Ein Grundstück ist Am Haindörnchen erhältlich, zwei weitere Am Wasserwerk. Diese Grundstücke sind je für ein Einfamilienhaus geeignet. Baugrund für Dreier-Häusergruppen können in Kaarst an der Heinz-Klever-Straße erworben werden. Wer ein Haus in Holzbüttgen errichten möchte, wird im städtischen Grundangebot ebenfalls fündig: Sowohl für ein Einfamilienhaus als auch eine Doppelhaushälfte hat die Stadt ein Angebot an der Kreuzstraße im Programm.

"Wir haben gerade die Homepage überarbeitet. Es ist eine Broschüre zum Download eingestellt, in der sich Interessenten einen Überblick über sämtliche Baugrundstücke der Stadt Kaarst verschaffen können", berichtet Dieter Güsgen.

(RP)
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