Die Uneinigkeit unter den Politikern lässt ebenfalls darauf schließen, dass es kein einheitliches Konzept zu Weiterführung, Neubau oder Abriss des Gebäudes der Pestalozzischule zugunsten eines Wohnbaues geben soll. Bei aller Emotionalität sollte man die Zukunft nicht aus den Augen lassen. Viele Eltern und ehemalige Schüler dieser Schule pochen auf den Erhalt dieser Einrichtung.

Parteiengerede von wenig Kenntnis in pädagogische Vorgehensweisen werden oft vollmundig zur Sprache gebracht. Ich schlage daher vor, wie beim demografischen Training der Politik und Verwaltung eingeübt, eine überparteiliche Vorgehensweise zu schaffen, um ein gemeinsames Ziel für unseren Nachwuchs zu erarbeiten, das danach gemeinsam für unsere Kinder umgesetzt werden soll. Denn über die Parteienideologie hinaus haben alle ein gleiches Interesse für ein durchgängiges Kinder- und Schulkonzept in ihren Programmen festgelegt.

Des Weiteren stelle ich zur Diskussion, an diesem Ort einen Grundschulverbund zu platzieren, der aus heutiger Sicht verschiedene Grundschulformen beinhalten sollte. Die Montessori-Lehre, die jahrgangsübergreifende Form, die normale Grundschulform und weitere noch nicht bekanntgegebene Formen könnten in diesem Verbund unterrichtet werden.

Manfred Stranz,
Kaarst

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