Erschließung des Gewerbegebiets Fortschritte präsentiert

Erschließung des Gewerbegebiets · Nach heftiger Diskussion zwischen Holzbüttgener Gewerbetreibenden und Stadtverwaltung gab es entscheidende Fortschritte für das Gebiet Hüngert II . Am Dienstag wurden zwei konkrete Maßnahmen vorgestellt.

 Sie stellten gestern die aktuellen Planungen für das Gewerbegebiet Hüngert II vor (v.l.): Di e beiden BMW-Händler Michael und Thomas Timmermanns, BürgermeisterFranz-Josef Moormann, IHK-Geschäftsführer Dr. Dieter Porschen.

Sie stellten gestern die aktuellen Planungen für das Gewerbegebiet Hüngert II vor (v.l.): Di e beiden BMW-Händler Michael und Thomas Timmermanns, BürgermeisterFranz-Josef Moormann, IHK-Geschäftsführer Dr. Dieter Porschen.

Foto: M.Reuter

Nach heftiger Diskussion zwischen Holzbüttgener Gewerbetreibenden und Stadtverwaltung gab es entscheidende Fortschritte für das Gebiet Hüngert II . Am Dienstag wurden zwei konkrete Maßnahmen vorgestellt.

Holzbüttgen Knapp 50 Gewerbetreibende der umliegenden Betriebe, Bürgermeister und Technischer Beigeordneter sowie drei weitere städtische Vertreter aus dem Planungsamt, der IHK-Geschäftsführer - sie alle kamen gestern nach Holzbüttgen, um im Autohaus Timmermanns über die geplante Erschließung des Gewerbegebietes Hüngert II zu diskutieren.

Allein die Teilnehmerliste war ein untrüglicher Beweis: Es geht um die Zukunft eines ganzen Ortsteiles. Und dem entsprechend emotional war auch die Stimmung der Beteiligten. Der Kern der Besorgnis bei den Händlern: Durch die von der Stadtverwaltung favorisierte "Ohrenbrücke" werde der gesamte Ortsteil abgeschnitten, es komme zu Verkehrschaos und Umsatzeinbrüchen.

Zwei ganz entscheidende Fortschritte konnten gestern unterm Strich konstatiert werden. Erstens sagte Bürgermeister Franz-Josef Moormann zu, dem Planungsausschuss (voraussichtlich für die Sitzung am 24. Juni) vorzuschlagen, ein Verkehrsgutachten für Holzbüttgen in Auftrag zu geben. "Es geht nicht allein um ein Gutachten für das Gewerbegebiet", machte Moormann deutlich.

Denn das war bereits auf der Bürgerversammlung vor einigen Wochen vom Planungsbüro Skribbe und Jansen vorgestellt worden - und mit Kritik überschüttet, weil darin die zu erwartenden Verkehrsströme innerhalb des Ortes selbst nicht berücksichtigt worden waren. Moormann sagte gestern ausdrücklich zu: "Wir werden auch empfehlen, dass die zu erwartenden Verkehrsströme innerhalb des Ortes in dem Gutachten untersucht werden."

Weiterer Bericht in der Mittwochausgabe der Neuß-Grevenbroicher Zeitung.

(NGZ)
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