Kaarst Flagge zeigen

Dependance-Lösung für GGS Stakerseite

Dependance-Lösung für GGS Stakerseite

Nachdem die politisch Verantwortlichen in dieser Stadt bisher eher den Eindruck hinterlassen haben, dass man das grundsätzliche Thema Sicherung und Aufrechterhaltung des Schulstandortes Stakerseite möglichst aus der Diskussion heraushält und es auf die lange Bank zu schieben scheint, kommt ihnen jetzt der "Steilpass" der Bezirksregierung nur allzu gelegen. Wie sonst sind die Worte von Herrn Moormann zu verstehen, dass man sich so verhalten werde, wie die Bezirksregierung vorgeschlagen hat. Man muss jetzt nicht mehr Flagge zeigen und kann den Schwarzen Peter auf eine für viele Bürger anonyme Schulbehörde schieben. Es bleibt also dabei: Die mutigen Eltern und Lehrer, die sich um Frau Frölings versammelt haben, müssen weiter kämpfen, um Massentransporte quer durch die Stadt zu verhindern und um den bei Schülern und Eltern beliebten Schulstandort Stakerseite zu erhalten. Tun sie dies nicht wird man scheibchenweise Tatsachen schaffen, um dem Elternprotest nach und nach den Wind aus den Segeln zu nehmen. Damit Eltern, Lehrer und Schüler wissen, wer auf wessen Seite steht, ist es jetzt an der Zeit, dass alle im Stadtrat vertretenen Parteien in dieser Stadt endlich deutlich sagen, wie sie sich die Schulentwicklung in dieser Stadt vorstellen.

Rolf Thöne Kaarst

Nur Nachteile

Dependance-Lösung für GGS Stakerseite

Da eines meiner Kinder dieses Jahr auf der Grundschule Stakerseite eingeschult wird habe ich ihren Artikel von Freitag, 27. März, mit Interesse gelesen. Wir haben uns bewusst, auch wegen der Lage, für die Stakerseite entschieden und können gar nicht nachvollziehen, warum ein dort angemeldeter Schüler zur Bussardstraße wechseln soll. Für uns wäre das organisatorisch sehr schwierig und für unser Kind ein großer Nachteil. Für mich stellt sich die Frage: "Warum der Stadtrat so beschlossen hat?" Die Kosten werden höher, es wird komplizierter für Schüler und Lehrer, der Weg gefährlicher und trotzdem wird es gemacht. Für mich ist das nicht nachvollziehbar.

Silke Goertz Kaarst

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