Fotos Feuerwehr-Übung in Kiesgrube
Die Kaarster Feuerwehr hat am Dienstag, 26. Juni 2022, ihre erste große Übung seit Beginn der Corona-Pandemie durchgeführt.
Auf dem Gelände eines Kieswerks im Kaarster Norden wurde das Fahren im unwegsamen Gelände geübt sowie die Tiefenrettung verschütteter Personen.
Dazu nutzt die Feuerwehr die sogenannten „Karlsruher Ringe“, ein von der Berufsfeuerwehr Karlsruhe entwickeltes Tiefenrettungs-System mit mindestens fünf Ringe in unterschiedlicher Größe.
Die Einsatzkräfte buddeln ein Loch und bringen nach und nach die Ringe in den Boden, bis sie auf die verschüttete Person treffen. Der größte Ring wird dabei zuerst verwendet.
Die Ringe werden ineinander gesteckt, sodass an den Seiten kein Schüttgut in die Mitte nachrutschen kann.
Bevor die Übung begann, wurden die Teilnehmer über die Gefahren in der Kiesgrube aufgeklärt. Vor allem auf die Abbruchkanten wurde hingewiesen.
Auf der anderen Seite des Geländes wurde ein Fahrtraining über Kies, Schotter, Sand und Wiese durchgeführt.
Dabei hatten die großen Einsatzfahrzeuge vor allem Probleme an diesem Steilhang.
Teilweise waren die Fahrzeuge in dem Gelände nur noch halb zu sehen.