„DSDS hat von Dieter Bohlen gelebt“, sagt sie im Gespräch mit unserer Redaktion. Die letzte Staffel ohne Bohlen in der Jury habe sie nicht eingeschaltet, obwohl die Sängerin DSDS-Fan „der ersten Stunde“ ist, wie sie erklärt. In den Staffeln nach ihrer Teilnahme habe sie hin und wieder reingeschaltet und sich bei Instagram ein paar Videos angesehen. „Es ist schade, dass die Show zu Ende geht. Das Konzept wird meiner Meinung nach aber bestehen bleiben“, vermutet El Arguioui, die die Zeit als Kandidatin „nie mehr missen“ möchte. Denn das hat ihr ein neues Leben ermöglicht. „Ich habe darauf aufgebaut und die Reichweite genutzt“, sagt sie. Zu DSDS-Zeiten habe sie ihre Followerzahl bei Instagram auf 43.000 hochgeschraubt, mittlerweile hat sie die 100.000er-Marke geknackt und verdient ihren Lebensunterhalt mit ihrem Account. Täglich liefert sie Inhalte, die vor allem Müttter sehen wollen und kann durch Kooperationen so ihr Leben finanzieren. Außerdem schreibt die 35-Jährige Kinderbücher und macht Kindermusik. „Das Sprungbrett DSDS war schon gut für mich. Ich bin der Möglichkeit, die mir gegeben wurde, unglaublich dankbar“, erinnert sie sich, auch wenn sie emotional sehr gelitten habe durch einige andere Top-Ten-Kandidaten, mit der sie in einer Villa wohnte. Dort habe die Produktion dafür gesorgt, dass zwischen den Kandidaten Reibereien entstehen. Ihren beiden Töchtern würde die Sängerin daher niemals raten, an einer solchen Casting-Show teilzunehmen.