Matheisen geht fest davon aus, dass die nächste Versammlung bereits in dem neuen Gebäude neben dem Hallenbad stattfinden kann, das derzeit errichtet wird. Die Ehrenamtler des Löschzugs Büttgen waren im vergangenen Jahr 182 Mal ausgerückt - das sind sechs Einsätze mehr als vor einem Jahr. Unter den 182 Einsätzen waren nur 63 Brandeinsätze, 119 Mal waren von den Blauröcken technische Hilfeleistungen gefragt. So mussten 14 Mal Tiere aus einer Notlage befreit werden und 20 Mal galt es, Wasser abzupumpen. Ölverschmutzungen waren 38 Mal der Grund der Alarmierung. Dem Löschzug Büttgen gehören derzeit 63 Aktive an, nämlich 54 Männer und neun Frauen.

Applaus gab es für Justin Demuth, Jennifer Täpper, Kevin Kluth, Sven Schiemann, Timo Eigen und Fabienne Hürter: Sie sind mit Vollendung des 18. Lebensjahres von der Jugendfeuerwehr in den aktiven Dienst der Feuerwehr gewechselt. Darüber freuten sie sich sehr. Frank Matheisen ist seit 2009 Löschzugführer, seit 20 Jahren nimmt er Führungsaufgaben wahr. Jetzt wurde er zum Stadtbrandinspektor ernannt ebenso wie Lutz Bartelniewöhner. Christine Büngener wurde nach erfolgreichem Abschluss der Truppmann-1-Ausbildung zur Feuerwehrfrau ernannt. Und folgende Mitglieder sind zu Oberfeuerwehrmännern beziehungsweise -frauen befördert worden: Andreas Böttner, Markus Esser, Paulina Gauro-Simo, Anna-Lena Handschuh, Vincent Hannen, Eric Heiertz, Nadine Hürter und Sandro Pereira. Tobias Rau ist jetzt Hauptfeuerwehrmann, Jack Malburg und Patrick Täpper wurden zu Unterbrandmeistern ernannt. Weitere Beförderungen: Michael Schroter ist nun Oberbrandmeister, Roman Michaelis und Ralf Ortmanns qualifizierten sich für das Amt des Hauptbrandmeisters und Achim Stöckmann ist jetzt Brandoberinspektor.

Stadtbrandinspektor Andreas Kalla sieht im Brandschutzbedarfsplan, der in den nächsten Wochen diskutiert werden müsse, wie er betonte, ein wichtiges Instrument, um die Freiwillige Feuerwehr für die Zukunft fit zu machen. Neben Bürgermeisterin Ulrike Nienhaus brachten auch Vertreter der einzelnen Fraktionen ihre Anerkennung für die Leistungen der Frauen und Männer zum Ausdruck.