Neuenhoven Smiley-Anzeige für Neuenhoven gefordert

Die Anlage von Zebrastreifen oder Querungshilfen würden erfahrungsgemäß auch erst nach Verkehrszählungen erwogen, sagt der Bürgermeister.

 Geschwindigkeitsanzeige mit Smiley in Gierath.

Geschwindigkeitsanzeige mit Smiley in Gierath.

Foto: Gundhild Tillmannns/Gundhild Tillmanns

Zwei besorgte Mütter aus dem Ortsteil Neuenhoven meldet sich jetzt im Bauausschuss zu Wort und berichteten von ihrer Angst um ihre Kinder, die die gefährliche Durchgangsstraße überqueren müssen, um zum Schulbus zu gelangen. Bekanntlich für die viel befahrene L116 durch Neuenhoven. Und viele rasten regelrecht durchs Dorf, beklagen die Mütter. Sie wollten sich für einen Zebrastreifen einsetzen, oder alternativ wenigstens für eine Geschwindigkeitsanzeige: „Diese Anzeigen mit dem Smiley sieht man doch in Jüchen auch in anderen Ortsteilen. Wir hätten auch gerne eine für Neuenhoven“, regte  die  Mütter an.

Bürgermeister Harald Zillikens verdeutlichte den Müttern zwar, dass für die Landstraße, die durch Neuenhoven führt, nicht die Stadt, sondern Straßen.NRW als Baulastträger des Landes zuständig ist. Die Anlage von Zebrastreifen oder Querungshilfen würden erfahrungsgemäß auch erst nach Verkehrszählungen erwogen, wobei auch die „Fußgängerbewegungen“ berücksichtigt würden. Er versprach aber, das Anliegen der Mütter bei der nächsten Verkehrsbesprechung der Stadt mit Straßen.NRW aufs Tapet zu bringen.

Darüber hinaus sind die beiden Smiley-Geschwindigkeitsanzeigen der Stadt Jüchen momentan in Gieath und Kelzenberg im Einsatz. Eine nächste Station könnte aber auch Neuenhoven sein.

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