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Urnenbestattung auf dem Friedhof Jüchener kämpft für einheitliche Urnen-Liegezeit

Jüchen · Seit rund zehn Jahren setzt sich Wolfgang Kuhn für eine Verkürzung der Urnen-Ruhezeiten nicht nur in Jüchen ein. Nun hat der 79-Jährige Mitglieder eines Ausschusses im Landtag angeschrieben.

Bislang ist die Ruhezeit für Urnen nach der Beisetzung unterschiedlich. Wolfgang Kuhn wünscht sich eine landesweit einheitliche Regelung von zwölf Jahren, kürzer als in vielen Kommunen.

Bislang ist die Ruhezeit für Urnen nach der Beisetzung unterschiedlich. Wolfgang Kuhn wünscht sich eine landesweit einheitliche Regelung von zwölf Jahren, kürzer als in vielen Kommunen.

Foto: dpa/Nicolas Armer

Er lässt nicht locker: Seit circa zehn Jahren streitet Wolfgang Kuhn für ein besonderes Anliegen: Die Urnen-Liegezeit auf den Friedhöfen soll deutlich verkürzt werden. Jetzt hat sich der 79-Jährige mit einem Brief an die Mitglieder des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales des NRW-Landtages gewandt. Sein Wunsch: Im Bestattungsgesetz des Landes solle die Ruhefrist für Urnen auf die einheitliche Dauer von zwölf Jahren festgelegt werden.