Strukturwandel in Jüchen Stadt plant den Bauhof der Zukunft

Jüchen · Er soll ein Vorbild für andere Kommunen und für Firmen werden – und er soll mehr Strom produzieren, als er selbst verbraucht: Der „Energieautarke Bauhof“ in Jüchen. Wie der Stand für das geplante Strukturwandel-Projekt ist.

 Neben Polo soll der energieautarke Bauhof entstehen – wann, steht noch nicht fest. Das Auswahlverfahren für die Projekte bei der Zukunftsagentur läuft.

Neben Polo soll der energieautarke Bauhof entstehen – wann, steht noch nicht fest. Das Auswahlverfahren für die Projekte bei der Zukunftsagentur läuft.

Foto: Melanie Zanin (MZ)

Er soll ein Vorzeigeprojekt werden – der sogenannte „energieautarke Bauhof“ für Jüchen. Das Vorhaben ist jetzt gleich zwei Schritte weiter. Die Stadt hat ein Grundstück an der „verlängerten“ Robert-Bosch-Straße neben Polo gekauft. Und die Zukunftsagentur Rheinisches Revier (ZRR) hat dem Vorhaben den zweiten von drei nötigen Sternen erteilt. Damit hat das Kernprojekt der Stadt Jüchen im „Starterpaket Kernrevier“ den Status als sogenanntes tragfähiges Vorhaben – ein Schritt hin zum offiziellen Zukunftsprojekt des Strukturwandels im Revier und zum Zugang zu Fördermitteln. Ein „Showroom“ der besonderen Art soll entstehen, der zeigt, was im puncto „energieautark“ alles möglich ist.