Rettungssanitäterin aus Jüchen berichtet „Impfen ist der einzige Weg, um Corona Herr zu werden“

Jüchen · Rettungssanitäterin Stephanie Roschmann (32) berichtet über ihre Erfahrungen bei der Impfung, über Nebenwirkungen – und über Chancen im Kampf gegen die Pandemie.

 Stephanie Roschmann ist bei den Maltesern als Rettungssanitäterin im Einsatz.   Foto: maximilian Wipperfürth

Stephanie Roschmann ist bei den Maltesern als Rettungssanitäterin im Einsatz. Foto: maximilian Wipperfürth

Foto: Maximilian Wipperfürth

Als Rettungssanitäterin beim Malteser Hilfsdienst auf den Rettungswachen in Neuss und Jüchen habe ich im Beruf viel Kontakt zu Menschen, denen wir helfen. Ehrenamtlich engagiere ich mich bei der Feuerwehr in Neuss sowie ebenfalls bei den Maltesern in Jüchen. Wir tragen bei jedem Rettungsdiensteinsatz FFP 2-Masken. Und wenn Verdacht auf eine Corona-Infektion besteht, ziehen wir Schutzanzug und eine Schutzbrille an. Doch enge Kontakte zu Patienten im Rettungsdienst bleiben nicht aus. Deshalb ist die Corona-Schutzimpfung aus meiner Sicht für Rettungsdienstler sehr wichtig. Zudem bietet sie ein gutes Gefühl beim Gedanken an die eigene Familie, meine Eltern gehören zur Risikogruppe 60 plus.