Reiner Calmund würdigt Willibert Kremer „Calli“ ehrt Jüchener Fußball-Legende

Jüchen · Erst besuchte Reiner Calmund seinen Entdecker, die Fußball-Legende Willibert Kremer, dann hielt er die Laudatio beim Journalistenpreis auf Schloss Dyck. Seine nächste Idee: Eine Straße oder einen Platz nach Kremer zu benennen.

 Der Aufstiegsjubel des Vereins Bayer Leverkusen in der Kabine. Trainer Willibert Kremer sitzt auf den Schultern.

Der Aufstiegsjubel des Vereins Bayer Leverkusen in der Kabine. Trainer Willibert Kremer sitzt auf den Schultern.

Foto: Imago Images/Horstmüller

Seinen Entdecker und Ziehvater hat Reiner Calmund nicht vergessen: Willibert Kremer aus Hohneukirch. Er war es, der den ehemaligen Jugendtrainer Reiner Calmund entdeckte und ihn Mitte der 1970er Jahre zu Bayer 04 Leverkusen holte. Der 1939 in Hochneukirch geborene Willibert Kremer, der seine Fußball-Laufbahn zunächst in Hochneukirch und dann beim FC Jüchen begonnen hatte, wurde von dem berühmten Hennes Weisweiler entdeckt. Seinen Fußball-„Vater“ hat Reiner Calmund nicht vergessen, im Gegenteil: Er bestand darauf, den schwerkranken Willibert Kremer zu besuchen, bevor „Calli“ in offizieller Mission auf Schloss Dyck erwartet wurde.