Wohnungsbau in Jüchen Genossenschaft soll Wohnraum schaffen

Jüchen ·  Jüchen braucht Wohnraum, bis 2039 sind 1170 Wohneinheiten nötig. Statt eine kommunale Wohnungsbaugesellschaft zu gründen, will die Stadt ein Genossenschaftsmodell ausprobieren. Wie das funktioniert und wo gebaut werden soll.

Neue Wohnsiedlungen entstanden in den vergangenen Jahrzehnten in Jüchen reichlich, doch bis 2039 sind im Stadtgebiet zusätzliche 1170 Wohneinheiten nötig, darunter auch 404 Mietwohnungen.

Neue Wohnsiedlungen entstanden in den vergangenen Jahrzehnten in Jüchen reichlich, doch bis 2039 sind im Stadtgebiet zusätzliche 1170 Wohneinheiten nötig, darunter auch 404 Mietwohnungen.

Foto: Georg Salzburg (salz)

Etliche Jalousien an den Fenstern sind heruntergelassen, die Tordurchfahrt versperrt ein Gatter. Ein trauriges Bild bietet der marode Gebäudekomplex aus den 1920er/30er Jahren. Doch die Grundstücke an der Holzer Straße 68 bis 72 in Hochneukirch sollen Pilotprojekt für etwas Neues werden. Die Stadt plant die Gründung der Wohnungsgenossenschaft „Jüchener Wohnen eG“, um im Stadtgebiet mehr Wohnraum zu schaffen. Bis zu zwölf Wohnungen könnten auf dem Areal an der Holzer Straße entstehen. Ein erster Schritt – weitere Projekte könnten folgen.