Neue Technik bei der Feuerwehr Jüchen Neue Feuerwehrdrehleiter mit „Knick“

Jüchen · In der Jüchener Feuerwache steht jetzt ein nagelneues Fahrzeug: Die Stadt hat für 720.000 Euro eine Drehleiter beschafft, die etliches mehr vermag als die 30 Jahre alte Vorgängerin. So kann die Leiter bei Bedarf abgeknickt werden.

 Heinz -Dieter Abels, Leiter der Wehr, Bürgermeister Harald Zillikens und stellvertretender Wehrleiter Thomas Uppenkamp mit dem neuen Fahrzeug (v.l.).

Heinz -Dieter Abels, Leiter der Wehr, Bürgermeister Harald Zillikens und stellvertretender Wehrleiter Thomas Uppenkamp mit dem neuen Fahrzeug (v.l.).

Foto: Georg Salzburg (salz)

Wenn Menschen aus oberen Etagen gerettet werden müssen oder etwa Dachbrände zu bekämpfen sind, dann kommt die Drehleiter der Feuerwehr Jüchen zum Einsatz. „Die Drehleiter ist das wichtigste Hubrettungsfahrzeug der Feuerwehr und rettet vielfach Leben“, betont Heinz-Dieter Abels, Leiter der Feuerwehr. Bislang setzte die Wehr bei diesem wichtigen Spezialgerät Second-Hand-Fahrzeuge ein. Die zurzeit vorhandene, 2006 gebraucht gekaufte Drehleiter hat mittlerweile 30 Jahre auf dem Buckel – früher hatte sie in Pulheim ihren Dienst getan. Seit Donnerstagabend steht im Jüchener Feuerwehrgerätehaus an der Kelzenberger Straße erstmals eine nagelneue Drehleiter, die die Stadt für 720.000 Euro beschafft hat.