Jüchen Neue Busfahrpläne sollen auch Sporthallenleerstände verringern

Jüchen · Während im Gymnasium noch über mögliche neue Anfangszeiten zur Optimierung der Busfahrpläne beraten wird, hat sich die Gesamtschule (wie berichtet) schon bereit erklärt, auf den Vorschlag der Gemeinde einzugehen: Beide Schulen sollen möglichst im Zeitraum zwischen 7.30 und 8.30 Uhr eine Lösung finden, die den Busunternehmen auf Jüchener Gemeindegebiet einen Umlauf von 45 Minuten ermöglicht. Die Gesamtschule möchte allerdings eine einheitliche Anfangszeit an beiden Standorten beibehalten.

 Die Schulbusse sollen morgens nach einem neuen Plan fahren.

Die Schulbusse sollen morgens nach einem neuen Plan fahren.

Foto: AT

Wenn es dazu kommt, dann könnten laut Bürgermeister Harald Zillikens auch unter Beibehaltung der Länge der Unterrichtsstunden und bei gleichen Pausenzeiten in den beiden Schulen die Belegung der Sportstätten am Schulstandort Jüchen vereinfacht und Leerstände verringert werden. Wei berichtet hat das Gymnasium 67,5-, und die Gesamtschule 45-Minuten-Unterrichtsstunden.

Der Bürgermeister verdeutlicht noch einmal: Durch den derzeit laufenden Beratungsprozess zu möglichen neuen Busfahrplänen sei angestrebt, die Buslinien, die im Gemeindegebiet verkehren, wirtschaftlicher zu gestalten. Diese Änderungen seien bei der Vergabe oder Ausschreibung durch den Rhein Kreis-Neuss zu berücksichtigen. Zillikens räumt aber ein: Zu welchem finanziellen Ergebnis diese Vergabe oder Ausschreibung führen werde, sei derzeit noch nicht erkennbar.

Denn die Konzessionen für die Busunternehmen müssten zwar nicht zwingend ausgeschrieben werden. Bei einer Ausschreibung oder Direkt-Vergabe seien aber auch europäische Vergabebestimmungen zu beachten, gibt Harald Zillikens außerdem zu bedenken.

(NGZ)
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