Kommunalwahl in Jüchen Nach Tod eines Ratskandidaten: Wahl in einem Bezirk wird verschoben

Jüchen · Ein Todesfall sorgt dafür, dass die Kommunalwahl in einem Wahlbezirk der Stadt Jüchen nicht ablaufen kann wie geplant: Wilfried Dietrich, Ortsvereinsvorsitzender und stellvertretender Fraktionschef der Grünen, ist überraschend verstorben.

 Grünen-Politiker Wilfried Dietrich aus Jüchen ist gestorben. Da er als Kandidat für die Kommunalwahl gemeldet war, muss die Ratswahl in einem einzelnen Wahlbezirk verschoben werden.

Grünen-Politiker Wilfried Dietrich aus Jüchen ist gestorben. Da er als Kandidat für die Kommunalwahl gemeldet war, muss die Ratswahl in einem einzelnen Wahlbezirk verschoben werden.

Foto: Berns, Lothar (lber)

Nach dem Tod von Wilfried Dietrich, Ortsvereinsvorsitzender und Kandidat von „Bündnis 90/Die Grünen“ für die Wahl zum Jüchener Stadtrat im Wahlbezirk 5, Garzweiler, kann die Ratswahl in dem betroffenen Wahlbezirk am Sonntag, 13. September, nicht stattfinden.

Als Ersatztermin hat Kreiswahlleiter Dirk Brügge jetzt Sonntag, 27. September festgelegt. „Ich bedaure den Todesfall zutiefst. Mein aufrichtiges Beileid gilt der Familie und den Angehörigen“, so Brügge.

Die Bürgermeister-, Landrats- und Kreistagswahlen finden aber auch im Wahlbezirk 5 in Jüchen wie geplant am 13. September statt. „Ich bitte alle Bürgerinnen und Bürger am 13. September von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen und ihre Stimme abzugeben“, appelliert Brügge. Nur die Wahl zum Stadtrat wird am 27. September, dem Termin für eine mögliche Stichwahl, durchgeführt.

Bei bereits abgegeben Briefwahlunterlagen werden die Stimmen für Landrats, Bürgermeister- und Kreistagswahl gewertet. Lediglich der Stimmzettel für die Ratswahl fließt nicht in die Stimmenauszählung ein.

Die Partei „Bündnis 90 / Die Grünen“ hat bis zum 22. September um 18 Uhr die Möglichkeit einen neuen Kandidaten für den Wahlbezirk zu benennen.

(NGZ)
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