Parteien vor der Wahl SPD will den Jüchener Bahnhof verlegen

Jüchen · Das Wahlprogramm der Jüchener SPD steht: den Strukturwandel bewältigen, mehr preisgünstige Wohnungen für Familien und Senioren schaffen – das sind zwei der Ziele der SPD. Eine Vision: ein komplett neuer Bahnhof für Jüchen.

 Die beiden SPD-Vorsitzenden Rosi Bruchmann und Joachim Drossert stellten jetzt das Wahlprogramm  für die Jahre 2020 bis 2025 vor.

Die beiden SPD-Vorsitzenden Rosi Bruchmann und Joachim Drossert stellten jetzt das Wahlprogramm für die Jahre 2020 bis 2025 vor.

Foto: Dieter Staniek

Elf Ratsmitglieder der SPD sitzen im Jüchener Stadtrat mit 42 Sitzen, und diese Zahl wollen die Sozialdemokraten mit den Vorsitzenden Joachim Drossert und Rosi Bruchmann auch nach den Kommunalwahlen im September in den Rat entsenden. Einen Bürgermeisterkandidaten stellt die größte Oppositionspartei in Jüchen nicht auf – es hatte sich kein Bewerber gemeldet. Doch das Wahlprogramm zur Gestaltung der Stadt in den Jahren 2020 bis 2025 steht, es wurde in der Mitgliederversammlung beschlossen. Drossert betont: „Wir stehen in Jüchen mit dem Strukturwandel vor einer riesigen Herausforderung.“ Das neue interkommunale Gewerbegebiet müsse zügig realisiert und das „Restloch“ des Tagebaus „forciert“ verfüllt werden, damit Jüchen über seine Flächen östlich der A 44 spätestens 2030 verfügen könne