Auszeichnung „Goldene Henne“ für Publikumsliebling Julius Weckauf

Jüchen · Fast vier Millionen Zuschauer haben bereits den Kinofilm „Der Junge muss an die frische Luft“ mit Julius Weckauf in der Rolle des jungen Hape Kerkeling gesehen.

  Julius Weckauf (M) bekommt bei der Fernsehgala "Goldene Henne" seinen Preis in der Kategorie "Aufsteiger des Jahres" überreicht. Links steht dabei Hape Kerkeling, Komiker und Schauspieler, und rechts der Moderator Kai Pflaume. Foto: Hendrik Schmidt/dpa

Julius Weckauf (M) bekommt bei der Fernsehgala "Goldene Henne" seinen Preis in der Kategorie "Aufsteiger des Jahres" überreicht. Links steht dabei Hape Kerkeling, Komiker und Schauspieler, und rechts der Moderator Kai Pflaume. Foto: Hendrik Schmidt/dpa

Foto: dpa/Hendrik Schmidt

Der elfjährigen Julius Weckauf aus Hochneukirch ist mit dem Publikumspreis „Goldene Henne“ aus Aufsteiger des Jahres vor 4500 Zuschauern in Leipzig ausgezeichnet worden. Der Preis wurde ihm von Hape Kerkeling überreicht. Fast vier Millionen Zuschauer haben bereits den Kinofilm „Der Junge muss an die frische Luft“ mit Julius Weckauf in der Rolle des jungen Hape Kerkeling gesehen. Der elfjährige Gymnasiast, der jetzt bereits den dritten Kinofilm, diesmal mit Otto Waalkes, dreht, zeigte sich bei der Preisverleihung von seiner besten Seite als Situationskomiker, wobei er Moderator Kai Pflaume und natürlich das Publikum mit seiner Schlagfertigkeit verblüffte. Auf Pflaumes Frage, wo er die „Goldene Henne“ zu Hause denn hinstellen werde, bedauerte Julius: „Wir haben ja keinen Hühnerstall mehr, denn hat jetzt Helene Fischer. Die Henne kommt deshalb auf mein Sideboard.“ Denn die zum zweiten Mal mit der „Goldenen Henne“ ausgezeichnete Sängerin Helene Fischer hatte zuvor in einer Videobotschaft gescherzt, sie habe jetzt schon einen ganzen Hühnerstall.

Einen flotten Spruch hatte Julius, der übrigens als Plan B neuerdings den Bäckerberuf hat, wenn’s mit dem Schaupielern nicht mehr so klappen sollte, auch für Hape Kerkeling bereit. Der meinte, Julius dürfe nach all’ den vielen Preisen, die er in jüngster Zeit bekommen habe, aber nun nicht „abheben“. Das könne ihm nicht passieren, meinte der Elfjährige und strahlte ins Publikum: „Ich bleibe auf den Boden, ich fahre nur Bahn, oder mit dem Auto, denn Fliegen schadet der Umwelt.“

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