Ukrainer in Jüchen Flüchtlingsunterkunft in der Karl-Justen-Halle ist eingerichtet

Bedburdyck · Das Obergeschoss der Karl-Justen-Halle in Bedburdyck ist jetzt als Unterkunft für Flüchtlinge aus der Ukraine oder anderen Ländern fertig eingerichtet. Warum die Halle gewählt wurde und wie es drinnen jetzt aussieht.

 Bürgermeister Harald Zillikens und Dezernentin Annette Gratz in einem der jetzt für geflüchtete Menschen aus der Ukraine oder anderen Ländern hergerichteten Räume im Obergeschoss der Karl-Justen-Halle. Wann die ersten einziehen, steht noch nicht fest.

Bürgermeister Harald Zillikens und Dezernentin Annette Gratz in einem der jetzt für geflüchtete Menschen aus der Ukraine oder anderen Ländern hergerichteten Räume im Obergeschoss der Karl-Justen-Halle. Wann die ersten einziehen, steht noch nicht fest.

Foto: Georg Salzburg (salz)

Verpacktes Bettzeug und Schutzmasken liegen auf den Matratzen bereit, in den Sanitärräumen hängt Hausmeister Harald Titzer noch Duschvorhänge auf. Die Karl-Justen-Halle steht für die Aufnahme von geflüchteten Menschen bereit. Im Obergeschoss sind zunächst 25 Etagenbetten aufgestellt. „Unser Ziel ist es, die Menschen möglichst dezentral im Stadtgebiet unterzubringen, aber wenn private und städtische Unterkünfte nicht ausreichen, können wir auf dieses Gebäude zurückgreifen“, erklärt Bürgermeister Harald Zillikens.