Vor „McDonald’s“ in Jüchen Straßen NRW hat Splittgefahr am Kreisel beseitigt

Jüchen · Der Landesbetrieb hat den Straßenrand am B 59-Kreisverkehr befestigt. Nun soll kein Splitt mehr auf der Fahrbahn verteilt werden, der eine Rutschgefahr darstellte. Was mit der „nackten“ Mitte des Kreisels passieren soll.

 Der Kreisel wird nun in der Mitte noch neu bepflanzt.

Der Kreisel wird nun in der Mitte noch neu bepflanzt.

Foto: Wolfgang Walter

Ein Dauerärgernis ist beseitigt: Wiederholt hatten Jüchener auf eine Gefahr am B 59-Kreisverkehr nahe der A 46-Auffahrt aufmerksam gemacht. Vom Straßenrand wurde immer wieder Splitt auf die Fahrbahn geschleudert – eine Gefahr für Motorradfahrer, aber auch für Autolack. Bereits im April hatte der Landesbetrieb Straßen.NRW Abhilfe angekündigt, doch eine dauerhafte Lösung blieb lange aus. Nun wurde der Rand mit Signalsteinen befestigt. „Hauptziel ist es, mit dem Signalstein ausgefahrene oder schadhafte Bankette zu sanieren. Zusätzlich wird der Fahrer durch ein akustisches Signal gewarnt“, wenn er von der Fahrbahn abkomme und auf den Stein gerate, erklärt Gregor Hürter, Sprecher bei Straßen.NRW. Am Montag wurden zudem neue Warnbaken montiert.

Gearbeitet werden soll noch auf der Kreisel-Mitte. Die präsentiert sich zurzeit „nackt“ ohne Pflanzen – kein schöner Anblick am Ortseingang. So bleibt es aber nicht. Bereits im vergangenen Jahr war laut Stadt der Pflegevertrag mit einer Firma, die die Bepflanzung finanziert hatte, ausgelaufen. „Die Stadt hat einen neuen Vertrag mit der Firma Würth abschließen können“, erklärt Stadtsprecher Norbert Wolf. Der Werkzeug-Handelskonzern betreibt an der Neusser Straße eine Niederlassung. Der Baubetriebshof hat den Bewuchs entfernt, „in Abstimmung mit Straßen NRW können in Kürze Anpflanzungen vorgenommen werden“, kündigt Norbert Wolf an.

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