Strukturwandel in Grevenbroich und Jüchen Start für den Industriepark Elsbachtal

Jüchen/Grevenbroich · Jüchen, Grevenbroich und RWE haben am Dienstag Nachmittag einen Vertrag für die Erschließung und Vermarktung des 49 Hektar großen Industriegebiet geschlossen. Die Partner haben darin auch einen Qualitätskatalog festgelegt. Auf welche Kriterien bei der Vergabe an Firmen geachtet werden soll.

 Die Bürgermeister Klaus Krützen und Harald Zillikens sowie Erik Schöddert und Michael Hennemann von RWE Power (v.l.) unterzeichneten den Kooperationsvertrag für den Industriepark Elsbachtal.

Die Bürgermeister Klaus Krützen und Harald Zillikens sowie Erik Schöddert und Michael Hennemann von RWE Power (v.l.) unterzeichneten den Kooperationsvertrag für den Industriepark Elsbachtal.

Foto: RWE Power

Für den Strukturwandel in Jüchen und Grevenbroich ist es eines der großen Zukunftsprojekte – der Industriepark Elsbachtal mit 49 Hektar Fläche, davon 20 auf Jüchener und 19 auf Grevenbroicher Stadtgebiet. Am Dienstag Nachmittag unterzeichneten die Bürgermeister Harald Zillikens (Jüchen) und Klaus Krützen sowie die Flächenmanager Erik Schöddert und Michael Hennemann einen städtebaulichen Vertrag. Darin werden die nächsten Schritte bei der weiteren Planung, für die Erschließung und Vermarktung des Interkommunalen Industriegebiets entlang der früheren A 540 festgelegt. Die vier machten klar, dass nicht der erstbeste Firmeninteressent den Zuschlag erhalten wird. Im Vertrag seien auch Qualitätsziele definiert, die bei der Vergabe berücksichtigt werden sollen. „Die Vermarktung der Flächen startet heute“, kündigte Michael Hennemann an.